Quantcast
Channel: Aktuelles – inHerne
Viewing all 1680 articles
Browse latest View live

Evonik spendet an Ruhrwerk

$
0
0

12.000 Euro erhält der Verein Ruhrwerk vom Energieunternehmen Evonik. Mit dem Geld sollen die Deutschkenntnisse der in Herne lebenden Flüchtlingskinder gefördert werden.

Dank dieses Engagemnts ist es möglich, die Projektarbeit in den Willkommensklassen für Flüchtlingskinder an Herner Schulen auszuweiten. “Das ist die größte, projektbezogene Einzelspende, die wir bisher erhalten haben”, sagt Cordula Klinger-Bischof, Vorsitzende des Vereins Ruhrwerk. Der Deutschunterricht für Flüchtlingskinder wird von der Bildungseinrichtung “Professor Eule” am Gymnasium Wanne, am Otto-Hahn-Gymnasium und seit September auch in der Realschule Sodingen realisiert.  “Derzeit arbeiten wir auch einem Konzept ‘Einzelförderung’, bei dem Schüler aus Flüchtlingsfamilien im Alter von 14 bis 16 Jahren auch einzeln unterstützt werden”, sagte Klinger-Bischof.

“Durch die Großzügigkeit von Evonik können wir alle Projekte durchziehen”, betont die Ruhrwerk-Vorsitzende. Alleine in diesem Jahr sammelte der Verein “Ruhrwerk” 45.000 Euro für diverse Hilfsprojekte – ein Teil dieser Summe kam bei einem Gala-Abend zusammen. Zum Beispiel durch den Verkauf von Losen für die attraktiv bestückte Tombola, aber auch durch eine ganz besondere Auktion. Bekannt geworden ist Ruhrwerk durch die Unterstützung der Reittherapie mit mehreren Kursen. Der gemeinnützige Verein, gegründet 2009, initiiert und betreut soziale Projekte für Kinder in Herne.  Ziel ist die Förderung ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung. Dazu entwickelt der Verein Projekte wie therapeutisches Reiten, Tanztherapie, Nachhilfe, Kultur- und Musikaktivitäten.

Evonik spendet deutschlandweit eine Million

Evonik stellt deutschlandweit für die Förderung von Flüchtlingen eine Million Euro zur Verfügung. “Wir haben uns in der Flüchtlingsthematik sehr eindeutig positioniert”, betont Dr. Alfred Schmidt-Steffen, Standortleiter des Werkes Herne. ”Unsere Unterstützung ist als Soforthilfe gedacht.” Die Hilfe solle schnell und unbürokratisch sein.

Der Förderunterricht erfolgt durch Iris Immig und Christa Heine von der Bildungseinrichtung “Professor Eule” – und zwar einmal pro Woche für jeweils zwei Stunden an den drei Schulen.  ”Man findet sich gut rein”, sagt Iris Imig, “wenn man erfahren hat, wie es den Schülern ergangen ist.” Schwierigkeiten bietet vor allem die lateinische Schrift, da viele arabisch schreiben. “Teilweise sind die Schüler aber gut in den naturwissenschaftlichen Fächern”, bestätigt Imig.


Renommierte Autoren lesen in der Stadtbibliothek

$
0
0

Zwei anerkannte Autoren lesen Anfang des Jahres in der Stadtbibliothek Herne. Die Eintrittskarten für die spannende Veranstaltung empfiehlt die Stadtbibliothek auch als Geschenkidee für die Lieben.

Bislimi_kein Copyright_web

Kommt am 18. Januar nach Herne: Nizaqete Bislimi.

 18. Januar 2016 um 19 Uhr

„Durch die Wand – von der Asylbewerberin zur Rechtsanwältin” Lesung mit Nizaqete Bislimi.

Diese Lesung passt genau in die aktuelle Diskussion zum Thema „Flüchtlinge”: Die Autorin kam selbst mit 14 Jahren als Flüchtling aus dem Kosovo nach Deutschland.

Ihr Lebenslauf ist ein gutes Beispiel für eine gelungene Integration. 13 Jahre lang kämpfte sie um eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung und hatte dabei ihren Traum, ein besseres Leben zu führen, stets im Blick. Nach dem Abitur begann sie ein Jura-Studium, obwohl sie in Deutschland nur „geduldet” wurde. Heute ist sie Rechtsanwältin für Ausländer- und Asylrecht in Essen. In ihrem Buch gibt sie einen bewegenden Einblick in ihr Leben. Nizaqete Bislimi wurde mit ihrer Biografie in diversen Zeitschriften porträtiert und war Gast in zahlreichen Gesprächsrunden unter anderem bei Bettina Böttinger im „Kölner Treff”. Sie vertritt in der aktuellen Flüchtlingsdebatte eine dezidierte Meinung.

Die Karten sind für 6 Euro in den Bibliotheken in Herne-Mitte und Wanne erhältlich.

12. Februar 2016 um 19 Uhr

„Die schützende Hand” Krimilesung mit Wolfgang Schorlau

Wolfgang Schorlau gehört zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Politkrimis. Sein im November erschienenes Buch stürmte den Platz 1 der SPIEGEL Bestsellerliste. Schorlau greift in seinem hochaktuellen Krimi Ungereimtheiten auf, die bei den Ermittlungen um den Tod der NSU-Terroristen aufgetreten sind. Sein Ermittler Georg Dengler wird beim Lesen der Polizeiakten stutzig und stößt in seinem mittlerweile achten Fall auf haarsträubende Pannen und skandalöse Vorgänge.

Die Karten sind für 8 Euro in den Bibliotheken in Herne-Mitte und Wanne erhältlich.

Geschenkgutschein

Sie möchten jemandem die Bibliothek empfehlen oder näher bringen? Auch das ist kein Problem: Mit einem Geschenkgutschein der Stadtbibliothek kann die ganze Medienvielfalt an Büchern, Zeitschriften, Hörbüchern, CDs, DVDs, Blu-rays, Konsolenspielen und eBooks verschenkt werden! Der Gutschein der Stadtbibliothek öffnet eine Tür zu Unterhaltung, Spannung und Information! Der Beschenkte kann mit dem Gutschein 12 Monate lang nicht nur alle diese Medien aus der Stadtbibliothek ausleihen, auch das digitale Angebot – die OnleiheRuhr – kann nach Herzenslust durchstöbert und genutzt werden. Die OnleiheRuhr ermöglicht es, eBooks, eAudios, ePaper und eVideos bequem von zu Hause aus und rund um die Uhr auszuleihen.

Rathäuser schließen zwischen den Feiertagen

$
0
0

Die Betriebsferien der Stadtverwaltung erstrecken sich in diesem Jahr vom 24. Dezember 2015 bis einschließlich 3. Januar 2016. Die Rathäuser und nahezu sämtliche städtischen Verwaltungsgebäude schließen zwischen Weihnachten und Neujahr. Die Feuerwehr und die Stadtbibliothek sind davon nicht berührt, wohl aber – unter anderem – der Fachbereich Soziales, der Fachbereich Tiefbau und Verkehr und der Fachbereich Bürgerdienste.

In dringenden Fällen ist die Stadtverwaltung an den Werktagen – Montag, 28. Dezember, Dienstag, 29. Dezember und Mittwoch, 30. Dezember 2015 - unter der zentralen Rufnummer (0 23 23) 16–0 für allgemeine Auskünfte zu erreichen. Die Zentrale leitet entsprechende Notfälle gegebenenfalls an die betreffenden Notdienste weiter. An den Feiertagen sowie an Heiligabend und Silvester werden – wie an Wochenenden und Feiertagen üblich – Notrufe von Feuerwehr (Notrufnummer 112) und Polizei entgegen genommen.

Besondere Dienste

Das Standesamt steht an zwei Tagen (Montag, 28. und Dienstag, 29. Dezember) zwischen 8 und 12 Uhr bereit, allerdings nur für die Beurkundung von Sterbefällen. Das Bestattungsbüro des Fachbereichs Stadtgrün, Auf dem Stennert 9, hat von Montag bis Mittwoch in der Zeit von 08:30 – 13:00 Uhr geöffnet.

Stadtbibliothek geöffnet

Die Stadtbibliothek lädt erneut ihre Kunden ein, sich zwischen den Feiertagen mit Medien einzudecken. Sie öffnet Montag und Dienstag, 28. und 29. Dezember, von 10 bis 17 Uhr. Am Mittwoch, 30. Dezember 2015 sowie am Samstag, 2. Januar 2016, bleibt die Stadtbibliothek geschlossen.

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:

Mittwoch, 24.12. (Heiligabend) – traditionell geschlossen

Montag, 28.12.2015 von 10:00 – 17:00 Uhr

Dienstag, 29.12.2015 von 10:00 – 17:00 Uhr

Mittwoch, 30.12.2015 geschlossen

Donnerstag, 31.12.2015 (Silvester) geschlossen

Samstag, 2.1.2016 geschlossen

 

Das Schloss Strünkede, die Städtische Galerie und das Naturkunde- und Heimatkundemuseum bleiben geschlossen.

 

Tegtmeier-Finalist in den Flottmann-Hallen

$
0
0

Der diesjährige Tegtmeier-Finalist Martin Zingsheim spielt am Dienstag, 15. Dezember, um 20 Uhr in den Flottmann-Hallen auf. Brandaktuell ist er zum deutschen Preisträger 2016 des internationalen Radio-Kabarettpreises “Salzburger Stier” gekürt worden!

Die Jury beschrieb den Künstler als “einen der vielseitigsten und spannendsten jungen Kabarettisten der deutschsprachigen Kleinkunstszene, der nicht nur auf der Bühne zu überzeugen vermag, sondern auch seine Kunst im Radio einzusetzen weiß.” Martin Zingsheim ist so etwas, “wie die erneuerbare Energie auf Deutschlands Kleinkunstbühnen” (KStA) und nun entdeckt der putzige Hobbyatheist am Klavier auch noch seine weihnachtliche Ader wieder.

Mit der ihm eigenen Mischung aus origineller Kritik und intelligentem Wahnsinn nimmt sich das preisgekrönte Ausnahmetalent mit den blonden Engelslocken thematisch dem pseudosäkularisierten Fest der Feste an. “Gottes Werk und Martins Beitrag”, so heißt sein Programm. “Ob bissig politisch oder wortschöpferisch elegant: Zingsheim jongliert mit Sinn und Sprache wie der Artist mit Bällen” (Allgemeine Zeitung Mainz). Die kabarettistische Allzweckwaffe aus Köln wirft in einer rasanten Melange aus mitreißender Musik, absurden Imitationen und fundierter Satire einen ganz eigenen Blick auf eine postmoderne Gesellschaft im vorweihnachtlichen Ausnahmezustand.

Karten in allen Ticketshops mit Anbindung an die Systeme ProTicket und CTS-Eventim oder im Internet über die jeweiligen Webseiten (siehe Ticketlinks) / Vorverkauf: 15,00 Euro zuzüglich Gebühren | Abendkasse: 19,00 Euro / ermäßigt 15,00 Euro.

Santas Helfer mit dem Christmas Truck unterwegs

$
0
0

Das Logistikunternehmen UPS ist wieder unterwegs auf weihnachtlicher Zustelltour. Wie in den letzten sechs Jahren helfen Mitarbeiter der Firma auch in diesem Jahr dem Weihnachtsmann dabei, Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.

Im Rahmen der Christmas-Truck-Aktion sammeln sie ehrenamtlich Spielzeug für lokale Hilfsorganisationen, die sich im Servicegebiet der jeweiligen Niederlassungen befinden. Natürlich gehört Herne auch dazu. Aber die Spielzeugsammlung läuft in mehr als 70 Städten und Gemeinden. Die Spenden aus unserer Stadt sind für die “Ev. Kinderheim, Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel GmbH” vorgesehen. Spielsachen können auch am Kundenschalter bei UPS in Herne (Friedrich der Große 2) abgegeben werden. In den meisten Städten nehmen die Paketzusteller während ihrer Tour Spenden entgegen. Insbesondere für Abholkunden  ist dies eine gute Gelegenheit, im Haus Spielzeug zu sammeln und es bei der Paketabholung dem Zusteller mitzugeben.

Bereits in den vergangenen Jahren hatte UPS in Deutschland erfolgreich Spielzeugsammelaktionen für Kinder organisiert. „Gesellschaftliche Verantwortung bedeutet für UPS mehr als nur einen Scheck auszufüllen”, so Frank Sportolari, Generalbevollmächtigter UPS Deutschland. „Wir freuen uns sehr über den ehrenamtlichen Einsatz unserer Mitarbeiter, die einmal mehr weder Zeit noch Mühe scheuen und sich dort sozial engagieren, wo unser Unternehmen ansässig ist. Mit ihrer Hilfe zeigen wir uns auch dieses Jahr wieder als guter Nachbar und unterstützen lokale Einrichtungen in unseren Gemeinden.”

Starke Väter für die Integration

$
0
0

Die Gesellschaft zur Förderung der Integrationsarbeit in Herne (gfi) wird sich in Zukunft auch der Arbeit mit Vätern aus allen Kulturen zuwenden. “Wir möchten die Väter für den Bildungserfolg ihrer Kinder stark machen und mit ihnen gemeinsam neue Wege gehen”, so gfi-Geschäftsführer Michael Barszap.

Aus diesem Grund lädt die gfi am Donnerstag, 17. Dezember 2015, um 18.00 Uhr zu einem Kennenlern-Abend in die Räume der ehemaligen Grundschule Overwegstraße 32 (Eingang über den Schulhof) ein. “Wir möchten mit den Vätern an diesem Abend in lockerer Atmosphäre ins Gespräch kommen und gemeinsam überlegen, für welche Themen sie sich für die weitere Entwicklung ihres Kindes interessieren”, so Barszap weiter. Geleitet wird der Abend von Gürkan Ucan (Kommunales Integrationszentrum) und dem zukünftigen Leiter der Vätergruppe, Hasim Alay. Ein kleiner musikalischer Beitrag wird den Abend dann abrunden. “Die Gruppe ist übrigens für Väter mit und ohne Migrationshintergrund offen”, erläutert Barszap.

Profil im Sport

$
0
0

Ein starkes Profil auf den Sportplätzen und in vielen Sporthallen in Nordrhein-Westfalen zeigt „Reifen Stiebling“. Denn 20 Vereine wurden alleine in diesem Jahr mit Trikots ausgerüstet, die den Namen des Herner Reifen-Fachhändlers tragen. Insgesamt unterstützt „Reifen Stiebling“ damit schon 120 Vereine rund um die zwölf Filialstandorte.

Dazu Geschäftsführer Christian Stiebling: „Damit honorieren wir nicht nur die vorbildliche Jugendarbeit in den Vereinen, sondern auch das ehrenamtliche Engagement.“ In diesem Jahr begleiteten aufwändige Aktivitäten in den Sozialen Medien die Trikotaktion. Ein Aufruf bei Facebook, sich für Trikotsätze mit 15 Hosen, Stutzen und Trikots zu bewerben, wurde über 150.000 mal interessierten Nutzern angezeigt und von diesen mit ca. 2.000 Kommentaren versehen. Auf eine ebenso große Resonanz stieß das Losverfahren, das bei Facebook mit Bildern dokumentiert wurde. Diese Kundenbindung zahlte sich aus, mittlerweile hat „Reifen Stiebling“ schon weit über 3.500 Freunde bei Facebook.

Ebenso wichtig ist dem Unternehmen aber auch der direkte Kontakt zu den Vereinen, die in diesem Jahr zum Beispiel beim Design ihrer Trikots mitreden konnten. Die Vereine kommen übrigens nicht nur aus dem Fußballbereich, sondern auch Basketball-, Rollhockey- oder Volleyball-Clubs kämpfen in Stiebling-Trikots um Tore, Punkte und den Sieg. Christian Stiebling: „Für uns ist dies ein eminent wichtiges Marketing-Instrument. Unsere Kunden sehen, dass wir uns um die Vereine vor Ort kümmern und Verantwortung übernehmen. Das macht zum Beispiel kaum ein Online-Händler.“

Auch im Jahr 2016 wird „Reifen Stiebling“ die Trikotaktion als einen wichtigen Teil seines Marketing-Konzeptes fortsetzen. Weitere sportliche Bausteine darin sind die Unterstützung des Basketball-Bundesligisten Herner TC sowie des TuS Haltern, Stammverein des „Stiebling“-Partners Christoph Metzelder.

Weitere Informationen: Reifen Stiebling – Soziales Engagement .

 

Hertie-Haus: drei Konzepte in engerer Auswahl

$
0
0

Elf Interessenten haben insgesamt 18 Nutzungskonzepte für die Revitalisierung des ehemaligen Hertie-Hauses eingereicht. Die Stadtentwicklungsgesellschaft Herne (SEG) als Eigentümerin der Immobilie hat sich jetzt in ihrer Gesellschafterversammlung mit den Vorschlägen sowie den damit verbundenen Preisgeboten auseinander gesetzt.

Die Konzepte weisen insgesamt ein breites Nutzungsspektrum in Richtung Einkaufszentren, Geschäftshäuser, Wohnen, Büros, Gastronomie und Ärzte auf und favorisieren somit multifunktionale Nutzungskonzepte. Drei Konzept wurden in die engere Wahl gezogen, nachdem mit externer Beratung eine eingehende Nutzwertanalyse erstellt wurde. Der Analyse liegen zahlreiche Bewertungspunkte zugrunde. Mit den Anbietern dieser drei Konzepte, denen der größte Nutzen für die Herner Innenstadt attestiert wurde, sollen die Vorschläge konkretisiert werden. Dabei geht es auch um die Anforderungen des Denkmalschutzes.

Nachdem die SEG sich für einen Favoriten entschieden hat, steht die Entscheidung an. Eine erste Beschlussfassung wird möglichst Mitte März 2016 im Rat der Stadt Herne angestrebt.


Höhere Abwassergebühren – klare Bäche

$
0
0

Die Abwassergebühren werden im kommenden Jahr deutlich erhöht, wie die Stadtentwässerung Herne jetzt mitteilte. Für einen Durchschnittshaushalt steigen die Tarife von 548,20 auf 621 Euro im Jahr. Im Gegenzug steigt auch die Lebensqualität durch saubere Bäche.

Maßgeblich für die Steigerung sind die Kosten für den Emscherumbau. “Die Erhöhung der Abwassergebühren ist unerfreulich für den Bürger und für uns”, sagt Stadtrat Karlheinz Friedrichs, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtentwässerung, “aber wir schaffen dafür auch etwas: das Jahrhundertprojekt. Wir krempeln ein Wassersystem komplett um. Dass der Umbau nicht zum Nulltarif zu haben ist, muss jedem klar sein.” Bei diesem Vorhaben werden Gewässer, die bis dahin auch das Schmutzwasser mit sich führten, wieder zu sauberen Bächen. So schlägt sich besonders die Renaturierung des Schmiedesbachs und des Langelohbachs in den Gebühren nieder. Das Stadtbild hat sich sichtbar gebessert: Der Schmiedesbach, der zuvor Bestandteil der Kanalisation war, schlängelt sich wieder offen durch die Parkanlage in Holsterhausen. Der Langeloh wertet den Stadtteil Sodingen auf.

Emscherumbau – und andere Faktoren

“Der Trend geht zurück zur Natur”, sagt Vorstand Josef Becker. “Die Bäche werden wieder so aussehen wie vor der Industrialisierung.” Aber das ist nicht alles, schließlich geht es um 450 km Kanalisation, die erneuert und erhalten werden muss. ”Aber selbstverständlich gibt es auch andere Faktoren”, sagt Becker. “Die Bevölkerung sinkt, der Wasserverbrauch nimmt ab.” Die Kosten werden durch weniger Nutzer geteilt.

Auch Nachbarstädte erhöhen

“Für den Gebührenanstieg ist zu etwa zwei Dritteln das Jahrhundertprojekt verantwortlich”, unterstreicht Vorstand Mark Antoni: Der Tarif für Schmutzwasser erhöht sich von 2 Euro/Kubikmeter auf 2,26 Euro/pro Kubikmeter, der für Niederschlagswasser von 1,14 Euro pro qm auf 1,30 Euro pro qm. Dies bedeutet für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Verbrauch von 200 Kubikmetern Trinkwasser pro Jahr und einer versiegelten Fläche von 130 qm einen Anstieg der Abwassergebühren von 548,20 auf 621 Euro. “Wir befinden uns in guter Gesellschaft”, sagt Antoni. Gelsenkrichen, Bochum und Herten nehmen ähnliche Erhöhungen vor.

Keine größere Erhöhungen in den nächsten Jahren

In den nächsten Jahren erwarten die Bürger keine bösen Überraschungen. ”Solche Sprünge in der Gebührenordnung wird es in Zukunft nicht mehr geben”, prognostiziert Friedrichs.

Text: Horst Martens

 

 

 

Besichtigung der Notunterkunft des Landes an der Dorstener Straße

$
0
0

Das Land NRW, die Malteser und die Stadt Herne haben am Mittwoch, 16. Dezember 2015, die fast fertiggestellte Notunterkunft des Landes an der Dorstener Straße den interessierten Bürgerinnen und Bürgern geöffnet.

Mehrere Hundert Menschen machten von dem Informationsangebot Gebrauch und ließen sich vom Team der Malteser durch die Einrichtung führen. Die meisten Besucher zeigten sich beeindruckt von der Qualität der Einrichtung, die binnen weniger Wochen auf einer Brache entstanden ist. Vor Ort sorgen die Malteser für die Betreuung der Flüchtlinge – im Auftrag des Landes NRW. „Die Stadt Herne ist für den Betrieb nicht zuständig, auch die Fläche ist nicht städtisch, sondern von privat an das Land verpachtet“, erläutert Sozialdezernent Johannes Chudziak

  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Ipressionen von der neuen Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Auf dem Areal befinden sich zwei Sanitärhallen in Leichtbauweise, die – getrennt nach Geschlechtern – jeweils 50 Duschen und Toiletten bieten. Weiter bestehen eine Halle für die Registrierung, eine für die Verpflegung und zwei Aufenthaltsbereiche. Für Kinder ist ein Spielzelt eingerichtet worden, „Hier können die Kleinen von Erzieherinnen betreut spielen“, erklärt Benjamin Schreiber, Pressesprecher der Malteser. Im Sanitätsbereich stehen zwei Behandlungsräume bereit. Außerdem gibt es auf dem Gelände eine Kleiderkammer und Verwaltungsräume für die Malteser. Die meiste Fläche nehmen die Schlafhallen ein, in denen sich jeweils acht Menschen ein Schlafabteil von 16 Quadratmetern teilen. Sämtliche Hallen verfügen über einen festen Boden und sind beheizbar. Ein Sicherheitsdienst ist ständig anwesend.

  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Impressionen von der Notunterkunft an der Dorstener Straße ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Ab Donnerstag, 17. Dezember 2015, können zunächst 300 Personen die Einrichtung beziehen. Bis zum Jahresende werden 500 Plätze angeboten, was jedoch nicht bedeutet, dass diese Kapazität auch voll ausgeschöpft wird. „Die Auslastung richtet sich danach, wie viele Flüchtlinge nach NRW kommen“, sagt Benjamin Hahn, Pressesprecher der zuständigen Bezirksregierung in Arnsberg. Ausgerichtet ist die Einrichtung für 1.000 hilfesuchende Menschen. Die Malteser betreuen im Land zahlreiche weitere Unterkünfte. „Die Menschen, die hier in Herne Unterkunft finden, werden in der Regel nur ein bis drei Wochen hier blieben und dann weiter auf das Land verteilt“, beschreibt Benjamin Schreiber die Funktion der Einrichtung.

 

 

Häuser für Ometepe

$
0
0

Mit neuen Eindrücken kehrten acht Herner von ihrer Reise zu Hernes Partnerinsel Ometepe zurück. Die Mitglieder der Sektion Ometepe haben nun ein dringliches Anliegen: Sie wollen Häuser für die Bedürftigen finanzieren und bitten die Herner Bürger um Unterstützung.

Josef Stromberg, der zusammen mit Udo Jakat die Sektion leitet, war zum ersten Mal auf der Insel: “Ich war schockiert von der Armut.” Wenn man die Menschen und ihre Lebenszusammenhänge näher kennen lerne, relativiere sich dieser Eindruck. Menschen in Festtagskleidung, Schüler in sauberer Schuluniform … “und die Landschaft ist grandios!”

Ein Stück Wellblech – fertig ist die Unterkunft

  • Reinhard Schemberg mit dem “Beweisfoto”, umringt von Karin Jakat, Josef Stromberg, Udo Jakat und Dorothee Schmitz.
  • Eines der Häuser, das mit Hilfe des Partnerschaftsvereins errichtet wurde.
  • Die Familie Ortiz ist obdachlos – hier ist sie vor dem Haus der Schwiegereltern, bei denen sie vorübergehend leben.

Auf der Partnerinsel Ometepe gibt es immer noch viele Familien, die durch Wirbelstürme, Bergrutsche, aber auch durch Familientrennungen obdachlos geworden sind. ”Ein Stück Wellblech wird an eine vorhandene Wand gestellt – und fertig ist die Unterkunft”, beschreibt Jakat seine Eindrücke. Bei den Bauten, die durch Spenden errichtet werden, handelt es sich um Steinhäuser mit einer erdbebensicheren Bodenplatte. In die selbst gefertigten Steine werden Plastikflaschen vergossen. Eine geordnete Latrine sorgt für Hygiene. Die Familien erbringen auch handwerkliche Leistungen selber. Da an den Häusern feste Feuerstellen installiert werden, wird auch das Gesundheitsrisiko durch Lungenerkrankungen verringert. Reinhard Schemberg und seine Frau haben schon im Jahre 2006 ein Haus finanziert. Das suchte nun die Reisegruppe auf – und traf auf dankbare Hausbesitzer, die sich stolz mit dem Porträtfoto des Ehepaars ablichten ließen. Das “Beweisfoto” wurde Schemberg nun übergeben: “Das war ein bewegender Augenblick”, sagt Schemberg. Die Hilfe für Ometepe ist “eine der Säulen in meinem sozialen Engagement”.

Ein Haus von Herner Bürgern finanziert

Die Steinhäuser kosten ohne die Eigenleistung 3 200 Dollar. ”Eine Findungskommission sorgt dafür, dass die Richtigen gefunden werden und die anderen damit auch zufrieden sind”, betont Udo Jakat.  Die Sektion Ometepe im Partnerschaftsverein der Stadt Herne will im kommenden Jahr drei Häuser bauen lassen: Eines dieser Häuser will das Herner Ehepaar Schemberg übernehmen – es wäre ihr zweites: ”Entweder hat man ein soziales Gen oder man hat es nicht”, sagt Reinhard Schemberg.

Die Teilnehmer der selbstfinanzierten Reise (die Ehepaare Stromberg, Honsberg und Jakat, Dr. Markus Bruckhaus-Walter sowie Ursula Niebur) wollen das zweite Haus stiften. Das dritte Haus sollen Herner Bürger finanziell auf die Beine stellen – durch kleine steuerlich abzugsfähige Spenden. Dazu ruft der Partnerschaftsverein auf. In diesem dritten Haus soll die Familie Ortiz in San Silvestre leben, die beim Erdrutsch im Frühjahr ihre Behausung verloren hat. Die Familie hat drei Kinder. Eines davon hat einen Tumor im Gesicht.

Partnerschaft gewinnt an Fahrt

“Die Partnerschaft mit Ometepe ist eine Partnerschaft der besonderen Art”, betont Dorothee Schmitz, Geschäftsführerin des Partnerschaftsvereins und Abteilungsleiterin im städtischen Fachbereich Rat und Bezirksvertretungen. “Neben den Begegnungen steht vor allem die Hilfe vor Ort im Fokus. Was mich besonders freut: In den vergangenen Jahren hat die Partnerschaft wieder so richtig Fahrt angenommen”, betont sie.

Spendenkonto: Ometepe Fond, Sparkasse Herne, IBAN: DE894325003000010615555

Oder Anruf: Josef Stromberg, Tel. 02325 / 370130 / Udo Jakat: 0 23 23 / 52 193.

Ein Jahr lang freie Kunst

$
0
0

Zum dritten Mal in Folge bot das Pestalozzi-Gymnasium einen Kunst-Kurs der besonderen Art an, in dem ausgewählte Schüler ein Jahr lang an freien Projekten arbeiten konnten. Unter der Aufsicht und Beratung des Kunstlehrers Jörg Schmid entstand dabei an großes Spektrum an Werken: Gemälde, Zeichnungen, Literatur, Fotos, plastische Arbeiten sowie performative Arbeiten und Rauminstallationen.

Zum Abschluss des Projekts lädt das Pestalozzi-Gymnasium nun herzlich ein zur Vernissage; insgesamt 18 Schüler präsentieren ihre Arbeiten.

Wann? Montag, 21. Dezember, 17.00 Uhr

Wo? Raum 1.40/1.41, Pestalozzi-Gymnasium Herne, Harpener Weg 6

plakatDie Idee dieses Projekt-Kurses: Die Schüler können genau an dem arbeiten, worauf sie Lust haben und was sie ganz persönlich interessiert und motiviert. Talente sollen so gezielt weiterentwickelt und gefördert werden. Projektleiter Schmid dazu: „Gerade die kontinuierliche Förderung der begabten und engagierten Schüler ist etwas, das viele Schulen sich wünschen, wir aber hiermit auf sehr spezielle und intensive Weise umsetzen. Im dritten Durchgang sind die Abschlussarbeiten außerordentlich bemerkenswert geraten und können mit Arbeiten der Fachpraktischen Prüfung im Fach Kunst an vielen Universitäten mithalten.“

Obwohl die Schüler unabhängig voneinander gearbeitet haben, geht es bei vielen von ihnen um die Fragen „Was kann ein Bild abbilden?“ und „Wie kann ich darstellen, was hinter der vermeintlichen Oberfläche liegt?“

Text: Sascha Rutzen

 

Breite Themenpalette zum Jahresabschluss

$
0
0

In einem Pressegespräch am Freitag, 18. Dezember 2015, hat Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda wenige Tage bevor die Stadtverwaltung in die Betriebsferien zum Jahresende geht, einige Themen erörtert, die im neuen Jahr auf der städtischen Agenda stehen.

So kündigte er an, dass im Januar das Grünflächenentwicklungsprogramm in die politische Beratung gehen wird. Erstmals wird es im Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung am 14. Januar 2016 auf der Tagesordnung stehen. Die Beschlussfassung ist für die März-Sitzung des Rates angestrebt. „Damit schaffen wir ein Pendant zum Wohnflächenentwicklungsprogramm”, erklärte Dr. Frank Dudda die Intention.

Die Ratssitzung im März wird es ohnehin in sich haben, denn auch das Wohnflächenentwicklungsprogramm und das Bündnis für Wohnen sollen dann auf den Weg gebracht werden. „Es müssen zusätzliche Aktivitäten am Wohnungsmarkt kommen”, sagt Dr. Frank Dudda. Auch über die Pläne des Regionalverbands Ruhrgebiet (RVR) für die Freizeitgesellschaften, in Herne also der Revierpark Gysenberg, wird dann gesprochen.

Weiter führte der OB aus, dass im neuen Jahr eine gemeinsame Sitzung des Verwaltungsvorstandes mit der Führungsriege des Bochumer Polizeipräsidiums geben wird. „Themen wie die Einbruchsprävention und ein Sicherheitskonzept für städtische Unterkünfte werden wir dann gemeinsam besprechen”, kündigte der OB an.

 

  • Oberbürgermeister Dr. Dudda im Gespräch mit Pressevertretern der Herner Medien ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Oberbürgermeister Dr. Dudda im Gespräch mit Pressevertretern der Herner Medien ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Oberbürgermeister Dr. Dudda im Gespräch mit Pressevertretern der Herner Medien ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Oberbürgermeister Dr. Dudda im Gespräch mit Pressevertretern der Herner Medien ©Thomas Schmidt, Stadt Herne
  • Oberbürgermeister Dr. Dudda im Gespräch mit Pressevertretern der Herner Medien ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

Das dominierende Thema der vergangenen Wochen kam auch in diesem Pressegespräch zur Sprache: Die Flüchtlingslage. „Ab Januar werden wird das Land mit den Kommunen darüber sprechen, wie es mit den kleinen Notunterkünften, beispielsweise in Sporthallen weitergeht.” Grundsätzlich bestehe auch in Herne weiterer Bedarf an Unterkünften für die Hilfesuchenden.

Internationalen Besuch erwartet die Stadt Herne vom 18. bis zum 20. Januar. Der Oberbürgermeister des Istanbuler Stadtteil Besiktas (über 180.000 Einwohner) wird mit weiteren Vertretern der dortigen Verwaltung nach Herne reisen. „Der Besuch der Delegation aus Istanbul ist eine Ehre für Herne”, misst der OB dem Austausch einen sehr hohen Stellenwert bei. Nicht von ungefähr werden die hochrangigen Gäste vom Bosporus beim Jahresempfang am 18. Januar im Rathaus begrüßt. „Wir wollen Wirtschafts- und Verwaltungskontakte vertiefen und unter dem Dach der Wirtschaftsförderung der Metropole Ruhr auch einen Gegenbesuch vornehmen”, so Dr. Frank Dudda.

Zum Abschluss kündigte Dr. Frank Dudda noch eine Neuerung an: „Wir werden erstmals einen Weihnachtsgruß als Video produzieren und kurz vor dem Fest veröffentlichen.

 

Eine Spende für die Ehrenamtlichen

$
0
0

Die Teilnehmer am Adventsfest im Schlosshof Strünkede haben gut gewirtschaftet – trotz schlechten Wetters zum Schluss. Aus dem Erlös legten etwa 15 Adventsfest-Beschicker zusammen und kamen auf die stattliche Summe von 1.500 Euro. Einen Scheck in dieser Höhe überreichten jetzt die Vertreter des Lions Hilfswerks Herne e.V. sowie der TGG – beide steuerten den größten Teil des Geldes bei – dem Evangelischen Kirchenkreis Herne.

Eingesetzt wird die Summe für die „Koordination der Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit”. Ehrenamtliche benötigen selbst Begleitung, Hilfe und Austausch – daher soll das Geld für Seminare und Beratung eingesetzt werden. „Ehrenamtliche stehen auch immer wieder vor der Situation, kleinere Hilfen wie Ämtergänge, Transportkosten oder andere Auslagen aufbringen zu müssen”, sagte Renate Hildburg als Vertreterin vom Evangelischen Kirchenkreis. „Wir haben als Verein das Ziel, uns für die gesellschaftlichen Belange einzusetzen”, sagte Lothar Przybyl für die Lions Herne. Weitere Spenden der Lions gehen für weihnachtliche Veranstaltungen für Bedürftige.

„Die Spendenaktion des Adventsfestes ist schon zu einer festen Tradition geworden”, freute sich Claudia Stipp vom Kulturbüro. 2012 wurde für eine Schule im Kongo gespendet, 2013 für den Zechenring und voriges Jahr für den Verein „Herne hilft e.V.”.

Der traditionelle Herner-Kreuz-Tag

$
0
0

Es ist schon ein Ritual: der obligatorische Auftritt der Band “Herner Kreuz” am 2. Weihnachtstag in der “Sonne”. Da die Gastronomie an der Shamrockstraße ihren Geist aufgegeben hat (Schluchz!), sahen sich die Musiker nach einer Alternative um. Die lautet: Flottmann-Kneipe.

Koslowski (M.) mit seiner Band "Herner Kreuz".

Koslowski (M.) mit seiner Band “Herner Kreuz”.

Sonst ist alles wie gehabt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag - Samstag, 26. Dezember, um 20 Uhr - legen sie los in der Flottmann-Kneipe: Am Mikrofon Rainer Koslowski, Jockel Hamann am Bass, Holger Schmoll an der Gitarre, Uwe Heidenreich am Schlagzeug und Mihaly Bufovinski am Keyboard. Sie singen ihre alten und neuen Songs. Wobei unter der Kategorie “alt” jene Lieder gemeint sind, die noch unter einer anderen Marke entstanden. Herne 3, die Band um Frontmann Rainer Koslowski, die in den 80-er Jahren auf der “Neuen Deutschen Welle” (NDW) schwamm und mit “Immer wieder aufstehn, immer wieder sagen, es geht doch” einen bundesweiten Hit landete. Siehe auch “Immer wieder aufstehn!”

Wo sich andere mit so prall gefüllten Musikerbiografien längst als Rock-Opas in den musikalischen Ruhestand zurückgezogen hätten, da startet “Herner Kreuz” durch.  Fünf Musiker, die seit 30 Jahren auf den unterschiedlichsten Wegen Musik machen – in dieser Zusammensetzung aber ist es für alle Beteiligten ein neues, großes musikalisches Abenteuer. Die Original-Besetzung von “Herne drei” ist längst perdü. Nur der prominenteste von ihnen, Frontmann Rainer Koslowski, der firmiert seit über fünf Jahren mit neuen Kollegen unter einem neuen Namen. Am “Herner Kreuz” werden Rock und Funk, Hymne und Ballade, Folk und Country (und noch mehr) zusammengeführt.  Die erste CD „Heimweh” (2010) zeigte schon das breite Spektrum, das das Herner Kreuz bis heute auszeichnet. Die zweite CD „Wunderland” (2012) hat nun wiederum im Studio das auf die Spur gebracht, was die Band live auf der Bühne präsentiert.

Siehe auch: www.hernerkreuz.de

 


Gospelprojekt entführt in eine eigene Weihnachtswelt

$
0
0

Gleich viermal hieß es am Wochenende im Herner Kulturzentrum „Show me Christmas”. Und die Verantwortlichen des Gospelprojektes-Ruhr haben nicht zu viel versprochen. Die rund 350 Mitwirkenden auf der Bühne brachten den Besuchern Weihnachten wirklich ein Stück näher.

  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne

Tosender Applaus für „Jingle Bells”

Die Sänger und Tänzer begeisterten ihr Publikum von der ersten bis zur letzten Minute. Auch die perfekte Beleuchtung, die tollen Kostüme und die gelungene Bühnenshow hätten kaum besser gewählt werden können, um die Besucher in eine eigene Weihnachten-Welt zu entführen. Als Belohnung für die fantastische Show ab es reichlich Applaus und viele Zugabe-Rufe. Die vielen Gäste im ausverkauften Kulturzentrum hätten gerne noch mehr gehört von den zahlreichen Weihnachtsklassikern, die zum Teil sehr besinnlich und stimmungsvoll, aber auch sehr dynamisch interpretiert wurden. Besonders als die Spotlight Kids mit einem riesigen Chor „Jingle Bells” anstimmten, zogen die jungen Sängerinnen und Sänger das gesamte Kulturzentrum in ihren Bann. Die Energie auf der Bühne war fast mit den Händen zu greifen.

  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne

Gruppen und Solokünstler überzeugen auf der ganzen Linie

Eindrucksvoll zeigten die Jungen und Mädchen, was sie in den vergangenen Monaten in den Proben mit auf den Weg bekommen haben. Aber auch die anderen Gruppen und Solokünstler des Gospelprojektes-Ruhr verzückten ihre Fans mit hinreißenden Stimmen. Zum Beispiel die Young Vocals mit „Extraordinary Christmas” oder die Spotlightteans, die mit ihren Lied „Santa Claus is coming to town” den Nerv des Publikums trafen. Natürlich durfte auch die „Spotlight Combo” nicht fehlen, die Gruppe, die in diesem Jahr beim WDR-Wettbewerb unter 200 Chören den dritten Platz belegte. Nicht zu vergessen, die zahlreichen Tänzerinnen und Tänzer der GuiDance Ballettschule. Mit ihren engelsgleichen Kostümen machten sie deutlich, was mit „Show me Christmas” – zeigt mir Weihachten – gemeint war.

Christa Merle: „Das ist Weihnachten”

Auch sie standen zum Abschluss mit allen gemeinsam auf der Bühne und verabschiedeten sich mit dem Lied „Oh du fröhliche” in die Weihnachtszeit. Zuvor war es Projektleiterin Christa Merle, die den Psalm 91 zitierte. „Gott hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie Dich behüten auf all deinen Wegen.” Dann fügte Christa Merle noch einen Satz an, der nicht in Psalm 91 steht, aber an diesem Abend passte: „Das ist Weihnachten.”

  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne
  • Impressionen vom Weihnachtskonzert des Gospelprojekt-Ruhr. ©Michael Paternoga, Stadt Herne

 

 

Freund und Förderer der Integration

$
0
0

Nach 22 Jahren Integrationsrat nimmt Michael Barszap auch weiterhin interkulturelle Aufgaben in Herne wahr.

Sein Name ist bei der Herner Stadtverwaltung wie selbstverständlich mit dem Thema Integration verknüpft. 22 Jahre lang war Michael Barszap Geschäftsführer des Integrationsrates, der zuvor Ausländerbeirat hieß. Nun wurde er zum stellvertretenden Leiter des Kommunalen Integrationszentrums mit Sitz an der Michael-Schule ernannt. So schließt sich der Kreis. „Back to the roots“, sagt Barszap. Angefangen hat seine Laufbahn schließlich auch an einer Schule. „Ich war 8,5 Jahre Verwaltungsleiter der Gesamtschule Sodingen, eine Stelle, die es heute nicht mehr gibt.“ An dieser Schule unterrichtete übrigens Cengiz Karaefe, der später Vorsitzender des Ausländerbeirates war.

Niemand wollte die Stelle

Als eine Stelle für den Geschäftsführer des Ausländerbeirates ausgeschrieben wurde, bewarb sich Michael Barszap: „Niemand wollte die Stelle haben“, erinnert er sich.  Stadtrat Meinolf Nowak war baff: „Plötzlich meldet sich einer freiwillig.“  Am 1. August 1993 trat er den neuen Posten an, den er bis zum 31. Juli 2015 bekleidete. Der Familienname deutet es an: Barszap hat einen polnischen Hintergrund. „Mein Vater war Pole“, sagt Barszap. Aber davon ist wenig zu merken: „Ich selbst bin weder polnisch noch zweisprachig aufgewachsen“, bedauert er. Der ursprünglich so genannte Ausländerbeirat existierte seit 1979, aber erst seit 1992 wird er gewählt – und 1995 endgültig in der Gemeindeordnung verankert und in Integrationsrat umbenannt. „Nicht nur der Name, auch die Wahrnehmung des Gremiums hat sich geändert“, sagt Barszap. Die Interessen eingewanderter Menschen spielten bei der politischen und gesellschaftlichen Meinungsbildung eine immer größere Rolle. Die Interkulturelle Woche, die bei der Premiere 1992 noch Ausländerwoche hieß, ist eng mit dem Namen Michael  Barszap verbunden. „Das war mein Kind“, sagt Barszap.

Fürchterliche Anschläge

Rückblickend erinnert er sich an die fürchterlichen Brandanschläge in Solingen und in Mölln und an den Runden Tisch beim Oberbürgermeister sowie an die Kampagne gegen rechte Gewalt, die danach von der Stadt Herne gestartet wurde. Die Anschläge auf das World Trade Center spielten sogar in die kurz danach eröffneten Interkulturellen Wochen hinein. „Plötzlich konnte man die Veranstaltung nicht so zwanglos wie geplant  starten lassen. Wir haben uns was einfallen lassen, ließen von Musikern jüdische Klagelieder spielen.“ Am Anfang hatte der Geschäftsführer sein Büro im Sozialamt in Wanne- Eickel. Aber als dann „Integration“ im Zeichen der genannten Krisen immer wichtiger wurde, holte ihn Stadträtin Dr. Dagmar Goch direkt zu sich ins Herner Rathaus. Dort blieb er bis Ende  Juli im Büro ihrer Nachfolgerin Gudrun Thierhoff.

Viele gute Beziehungen

In den 22 Jahren Integrationsrat sind viele gute Beziehungen entstanden. In diesem Gremium lernt „man oft neue Leute, neue Akteure kennen“, was der Tatsache geschuldet ist, das bisweilen Wahlen und damit politische Wechsel anstehen. Eine wichtige Freundschaft entstand mit dem politisch und gesellschaftlich sehr aktiven Hüdaverdi Sahin, der leider viel zu früh gestorben ist. Mit Sahin arbeitete Barszap in der gfi (Gesellschaft zur Förderung der Integrationsarbeit) zusammen, deren Geschäftsführer er ist. Dort ist es sein Ziel, „Menschen durch niederschwellige Maßnahmen zueinander zu bringen“. So erstellte er – neben zahlreichen anderen Aktionen – mit vielen Akteuren ein multikulturelles Kochbuch („Pottpüree und  Schicht-Kebap“) und brachte viele Nationen zuerst an den Herd und nachher an den Tisch. In diesem Sinne soll die Low- Budget-Küche der gfi am neuen Standort Overwegstraße genutzt werden. „Es geht nicht um den Kochkurs, sondern um die Menschen.“ Seine Affinität zur neuen Kommunikation ist bekannt. Kaum jemand in der Stadtverwaltung hat die sozialen Medien so im Blick wie Michael Barszap. Auf diese  Weise hat er ein starkes soziales Netz  aufgebaut, dass bis in den privaten Bereich hineingeht. Integration ist nicht immer einfach, aber definitiv gelebter Alltag. „Die positiven Beispiele gelungener Integration nehmen wir nicht mehr wahr, weil es zu selbstverständlich ist“, sagt Barszap. Im  Kommunalen Integrationszentrum am Rademachers Weg 15 geht es für Barszap und alle anderen Mitarbieter neben der Förderung von Chancengleichheit in einerimmer vielfältiger werdenden Gesellschaft um die aktuelle Herausforderung  der neuen Zuwanderung nach Herne.

Text: Horst Martens

Weihnachtsansprache des Oberbürgermeisters

$
0
0

Mit einer Video-Botschaft richtet sich Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda in diesem Jahr an die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und wünscht Ihnen ein frohes Fest sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2016. Die Botschaft ist im Internet auf dem Youtube-Kanal der Stadt Herne unter und auch über die Seite www.herne.de sowie über die Facebook-Kanäle der Stadt Herne und des Oberbürgermeisters abrufbar.

Es menschelt – alles Gute!

$
0
0

Die Redaktion des Stadtmagazins wünscht allen inherne-Lesern frohe Festtage und einen glücklichen Rutsch ins neue Jahr. Daran schließt sich der Wunsch, dass Sie im nächsten Jahr wieder durch viele charmante, charismatische, engagierte, witzige Frauen, Männer und Kinder inspiriert werden!

Viele der Menschen, die Stadtfotograf Thomas Schmidt zunächst abgebildet und dann auf seiner Fotomontage “Menschenbilder” festgehalten hat, sind von ”inherne” in den zurück liegenden Jahren porträtiert worden. Auch im nächsten Jahr werden wir Ihnen wieder einen “menschlichen” Mix aus spannenden Geschichten anbieten. Im Print und Online. Versprochen.

Heiligabend nicht allein

$
0
0

„Heiligabend nicht allein“: Zur dieser Veranstaltung – organisiert von den Mondrittern, der Matthäus-Kirchengemeinde und dem Zeppelinzentrum – kamen insgesamt 64 Frauen und Männer, darunter zehn Kinder, ins Gemeindehaus der Mattäus-Kirche.

“Die Veranstaltung war schon früh ausgebucht”,  sagt Graf Hotte alias Horst Schröder von den Mondrittern. Fürs nächste Jahr ist daher klar: “Wir werden uns um größere Räume kümmern (müssen), da der Bedarf und Zuspruch doch recht hoch ist.”  Eine Drogerie und eine Likörfirma sponserten Geschenke für die Kinder (Plüschtiere und Malstifte) und für die Erwachsenen Lebensmittel.

  • Graf Hotte als Zeremonienmeister bei der Heiligabend-Feier.
  • Die Mondritter und andere Helfer servieren das Heiligabend-Essen.
  • Heiligabend nicht allein.
  • Graf Hotte singt mit Lars die “Weihnachtsbäckerei”.

In Form einer Auslosung wurden die Veranstalter von einer Bäckerei aus Kamp-Lintfort großzügig mit Backwaren (Christstollen und Gebäck) unterstützt, die Gäste durften sie als Geschenke mit nach Hause nahmen. Die Mondritter hatten für alle Kinder je nach Größe und Alter einen Roller unter den Tannenbaum gelegt, die Erwachsenen erhielten einen Gutschein und Produkte einer Drogerie-Kette. Das Weihnachtsessen bestand aus Gänsekeulen, Knödel und Rotkohl, stammte aus einem Restaurant, deren Inhaber das Essen zu 50 Prozent sponserten. Der Nachtisch bestand aus Torten wiederum von der  Bäckerei aus Kamp-Lintfort.

Lars (teilnehmendes Kind) sang die “Weihnachtsbäckerei”, Walter, ein älterer Herr aus dem Seemannchor Crange, spielte während der Bescherung auf dem Akkordeon. Graf Hotte gab das “Ave Maria”, das “Halleluja” sowie “Stille Nacht” zum Besten. Mehr als fröhlich, dankbar und zufrieden gingen alle Teilnehmer sowie die Mondritter, die vollzählig am Abend da waren, nach Hause. Graf Hottes Resümee: “Es war eine emotionale Feier”.

Fotos: Robert Freise, Almut Hoffmann, Volker Lange.

Viewing all 1680 articles
Browse latest View live