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Zukunftsweisende Umweltideen aus Herne

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Auf der Weltleitmesse für Umwelttechnologien wurde die seit Oktober 2015 bei entsorgung herne eingesetzte neuentwickelte Großkehrmaschine erstmalig einem weltweitem Fachpublikum vorgestellt.

Entwicklung von entsorgung herne angestoßen

2012 wurde die Entwicklung des umweltschonenden und innovativen Großkehrfahrzeugs von entsorgung herne angestoßen und zusammen mit den Herstellern Bucher Municipal, Daimler Benz und Allison auf den Weg gebracht und vorangetrieben. Seit Herbst 2015 ist der Prototyp des neuen „Cityfant 6000“ auf den Straßen in Herne unterwegs. Sowohl die umweltschonende, emissionsarme Antriebstechnik als auch das körperschonende Automatikgetriebe überzeugten im täglichen Kehreinsatz.

Maschine fand international Anklang

Die zeitgemäße und umweltgerechte Kehrtechnik wurde in Fachzeitschriften vorgestellt und fand großes Interesse bei anderen kommunalen Entsorgungsbetrieben in NRW und aus anderen Bundesländern. Nicht nur national sondern auch international fand die Großkehrmaschine Anklang: Ende April besuchte eine türkische Delegation aus Istanbul den Betriebshof von entsorgung herne. In der Kfz-Werkstatt wurde den türkischen Fachleuten die Möglichkeit gegeben, das Großkehrfahrzeug in einer LKW-Instandsetzungsgrube genauer unter die Lupe zu nehmen.

Türken bestaunten innovative Technik

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Stadtverordnete Nurten Özcelik (4 v. l.), Werner Hüttemann, technischer Leiter entsorgung herne (5. v.l.) mit den türkischen Kollegen.

Neben einem Dolmetscher übernahm die Stadtverordnete Nurten Özcelik kundig und charmant die türkisch-deutsche Übersetzung der Fahrzeugvorstellung. Abschließend erlebten die türkischen Gäste die innovative Technik bei einer Probefahrt in einem Herner Kehrrevier. Nach dem Ende der Messe geht die Großkehrmaschine beim Hersteller Bucher Municipal in Serie und kann dann von kommunalen Auftraggebern und anderen Interessierten bestellt werden.


Noch bis 30. Juni: Bewerbung für die Kirmes-Eröffnung

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Wer live bei der Eröffnung der 581. Cranger Kirmes dabei sein möchte, kann auf eine persönliche Einladung von Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hoffen: „Sehr gerne halten wir 500 Plätze in der Cranger Festhalle für Bürgerinnen und Bürger frei“, sagt der OB.

Wer bis zum 30. Juni eine Postkarte an den Oberbürgermeister sendet, kann dabei sein und das Eröffnungsprogramm ab 14 Uhr live erleben. Stargast ist DJ Ötzi, der nach 2010 in die Cranger Festhalle zurück kehrt.

Gehen mehr Postkarten ein, als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet das Los. Wichtig: Bitte den Absender nicht vergessen, damit die Gewinner auch benachrichtigt werden können. Wer noch nie gewonnen hat, hat jetzt eine größere Chance dabei zu sein. Dazu Kirmessprecher Timo Krupp: „Vor allem die Menschen können sich Hoffnungen machen, die zwar jedes Jahr eine Karte senden, aber noch nicht gezogen wurden, denn die Sieger der letzten Jahre werden aussortiert.“

Die Anschrift:

Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda

Postfach 101820

44621 Herne

Ruhrwerk e.V finanziert Zirkusprojekt für junge Flüchtlinge in Herne

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Ein Zirkus lässt Kinderaugen strahlen – und noch viel mehr, wenn sie selber mitmachen dürfen! Diese Gelegenheit haben gerade acht Flüchtlingskinder und Jugendliche, die ohne Begleitung ihrer Eltern nach Herne gekommen sind und im ev. Kinder- und Jugendheim Herne ein neues Zuhause gefunden haben.

Der Herner Verein Ruhrwerk hat das Projekt zusammen mit dem Circus Schnick Schnack entwickelt und möchte den jungen Neubürgern so die Integration und das Erlernen der Sprache erleichtern. „ Vielleicht können wir den Kindern auf diese Art und Weise auch ein bisschen die Ängste nehmen, die sie durch die teils schlimmen Erlebnisse im Heimatland und auf ihrer Flucht aufgebaut haben und ihnen Mut geben, sich auf Neues einzulassen“, so Ruhrwerk-Vorsitzende Cordula Klinger-Bischof.

Mit fliegenden Keulen, Feuerspiel und Akrobatik

Die beiden Schnick-Schnack- Zirkuspädagogen Sabrina und Gerd Stoll führen die Kinder spielerisch an die verschieden Disziplinen heran und nach jetzt zwei Monaten Trainingszeit können sich die Erfolge durchaus sehen lassen: Der 15-jährige Mamadou aus Guinea hat sich auf das Jonglieren spezialisiert, Habib aus Afganistan verfügt bereits über beachtliche Fähigkeiten in der Springseil-Artistik. Mit fliegenden Keulen, Feuerspiel und Akrobatik stellen die Jungen immer wieder künstlerische Begabungen, Gleichgewichtssinn und Motorik auf die Probe. „Die unterschiedliche Herkunft und Sprache ist kein Problem, denn alle arbeiten gemeinsam auf ein Ziel hin: den großen Auftritt in der Manege.“, so Trainerin Sabrina Stoll. Der Herner Verein Ruhrwerk e.V. finanziert das Zirkusprojekt mit der Unterstützung von Spendern und Sponsoren.

Seit 2009 führt Ruhrwerk e.V. Förderprojekte für Kinder und Jugendliche in Herne durch. Wöchentlich nehmen ca. 200 Kinder an Reittherapie, Lern-förderung, Bewegungs- und Präventionskursen teil. Mehr Informationen und Spendenkonto unter www.dasruhrwerk.de.

Güterzug aus China erreicht Herne

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Langsam schob sich der lange Zug auf das Ende der Gleise am Container Terminal Herne (CTH) zu und durchtrennte das zur Begrüßung über die Schienen gespannte gelb-rote Band. Nach 17 Tagen und 11.300 Bahnkilometern hat am Dienstag, 14. Juni 2016, ein Güterzug aus dem chinesischen Lianyungang am Gelben Meer das CTH erreicht.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung waren zur Ankunft des Zuges an den Westhafen gekommen. Unter Ihnen die Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr (RVR), Karola Geiß-Netthöfel und Hernes Oberbürgermeister (OB) Dr. Frank Dudda. „Es ist enorm wichtig, dass dieser Zug in Herne angekommen ist. Er unterstreicht unsere Ausrichtung auf eine internationale Warendistribution eindrucksvoll. Jetzt wird auch deutlich, warum wir davon überzeugt sind, dass Herne in der internationalen Logistikbranche ein wichtiger Standort werden kann“, erklärte der OB zuversichtlich.

  • Gäste erwarten den Testzug. © Thomas Schmidt, Stadt Herne

Regelmäßige Zugverbindung geplant

Der Testzug markiert den Start der Zusammenarbeit zwischen dem Hafen Lianyungang und der Wanne-Herner Eisenbahn- und Hafengesellschaft (WHE) als Gesellschafter der CTH. Beide Partner beabsichtigen, künftig eine regelmäßige Zugverbindung zwischen den beiden Städten einzurichten. WHE-Geschäftsführer Christian Theis zeigte sich bei der Begrüßungsfeier erfreut darüber, einen potenten Partner in China gewonnen zu haben: „Die Verbindung eröffnet der WHE und ihren Kunden eine bedeutende Erweiterung ihrer bestehenden Netzwerke. Umgekehrt erschließt aber auch der Hafen Lianyungang durch die Anbindung an das CTH als Drehscheibe nicht nur das Ruhrgebiet, sondern auch weitere europäische Ballungszentren wie Mailand, Verona, Wien, Malmö oder Kopenhagen.“

OB: Wir setzen auf die Marke ‚Mittelpunkt der Ruhrgebiets‘

Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda betonte die Bedeutung für die Stadt Herne im Zentrum der Metropole Ruhr als Zielort der Zugverbindung: „Wir setzen auf die Marke ‚Mittelpunkt der Ruhrgebiets‘. Das schafft uns beste Aussichten für viele Unternehmen hier am Standort und mit Expansionschancen in alle Welt.“

Eine wichtige Rolle sowohl auf der Route Lianyungang-Herne als auch beim Aufbau der geschäftlichen Verbindung spielte das kasachische Logistikunternehmen KTZ Express, eine Tochter der dortigen staatlichen Eisenbahngesellschaft. Gregory Vojack, Aufsichtsratsmitglied von KTZ Express, war zur Begrüßung des Testzugs eigens nach Herne gereist. Für ihn ist das Container-Terminal am Wanner Westhafen ein bedeutender Knotenpunkt für den Warenverkehr ins Ruhrgebiet und ins gesamte Westeuropa. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“ erklärte Vojack in seiner Ansprache.

Wiederbelebung der Seidenstraße

Hintergrund der geplanten neuen Zugverbindung ist die milliardenschwere chinesische Initiative „One belt, one road“. Dabei geht es um die Wiederbelebung der legendären Seidenstraße auf dem Land- und dem Seeweg. Der Hafen Lianyungang am Pazifik ist dabei der Startpunkt einer wichtigen Güterverkehrsstrecke. Sie führte den Testzug über Kasachstan, Russland, Weißrussland und Polen nach Herne.

Stadt verstärkt Werbung für die Freiwillige Feuerwehr

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Eine gut zwei Meter hohe Informationssäule, die für den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr wirbt, platzierten Vertreter der Stadtverwaltung jetzt im Großraumbüro des Fachbereichs Bürgerdienste am Friedrich-Ebert-Platz 5. „Die Info-Säule soll die Aufmerksamkeit auf die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr lenken. Das Ziel ist, neue Interessenten zu gewinnen“, sagte Stadtrat Dr. Frank Burbulla, der für die Feuerwehr in Herne zuständig ist.

Die Stadt Herne startet damit eine Werbekampagne, die demnächst auch landesweit erweitert werden soll. Der Info-Stand ist mit einem Plakat ausgestattet und mit zahlreichen Fächern, die mit Flyern gefüllt sind.

Mindestens 50 Freiwillige mehr benötigt

  • Infosäule der Feuerwehr im Bürgerzentrum herne-Mitte am Friedrich-Ebert-Platz 5. © Thomas Schmidt, Stadt Herne

„Derzeit engagieren sich gut 200 Leute ab 18 Jahren in diesem Dienst“, sagte Arne Begrich, Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes, „das ist eindeutig zu wenig. Vor allem bei Großwetterlagen und anderen größeren Einsätzen benötigen wir mehr Kräfte. Mindestens 50 Freiwillige mehr wären notwendig, um das umfangreiche Engagement auf eine breitere Basis zu setzen und den Dienst noch leistungsstärker zu machen.“ Die ehrenamtlich tätigen Feuerwehrmänner und -frauen sind auf neun Löschzüge verteilt.

Auch mehr Nachwuchs gesucht

Andreas Spahlinger, Fachbereichsleiter Feuerwehr, verspricht sich Zugewinn durch eine bessere Ausstattung: „Wir werden die Attraktivität der Freiwilligen Feuerwehr steigern, indem wir neue Geräte und Fahrzeuge anschaffen.“

Eines der wichtigsten Standbeine der Freiwilligen Feuerwehr ist der Nachwuchs, die Jugendfeuerwehr, die derzeit rund 60 Jungs und Mädchen zählt. Auch hier wird dringend Nachwuchs ab dem 10. Lebensjahr gesucht. Begrich wirbt damit, dass die Jugendlichen tatsächlich an den großen Löschfahrzeugen üben und „schnell was drauf haben“. Die Zeit in der Jugendfeuerwehr sei vor allem durch entsprechende Jugendaktivitäten (Zeltlager, Besichtigungen, Wettkämpfe, gemeinsame Unternehmungen usw ) geprägt.

Um mehr Menschen zu gewinnen, sollen „neue Wege“ beschritten werden, indem Informationsstände an bisher nicht gewohnten Orten platziert werden. „Wir hoffen, dass auch Unternehmen Interesse zeigen und die Info-Säule bei sich für einige Zeit aufstellen“, so Arne Begrich.

Weitere Infos: www.deineinsatz.de

Fragen zur Freiwilligen Feuerwehr beantworten gerne Uwe Windener und Michael Trachternach unter 02323/16-5228 oder -5181 (tagsüber); eMail: sachbearbeitung-ff@stadtfeuerwehrverband-herne.de

Fragen zur Jugendfeuerwehr beantwortet gerne Carola Rückrin unter 02325 / 642804 (Abends); eMail: jugendfeuerwehr@stadtfeuerwehrverband-herne.de

 

Herner sorgt mit Ungarn für die erste EM-Überraschung

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Es ist die erste große Überraschung der Fußball-Europameisterschaft: Der Außenseiter Ungarn schlägt die favorisierten Österreicher mit 2:0. Nicht ganz unbeteiligt daran ist ein Herner: Trainer Bernd Storck.

Der gebürtige Herner, der unter anderem bei der Westfalia in der Jugend kickte, strahlte nach den aufreibenden 90 Minuten über das ganze Gesicht. „Für uns ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Am Anfang hatten wir ein bisschen Probleme reinzukommen, aber dann ist jeder über sich hinausgewachsen“, freute sich der Herner über den wichtigen Sieg. Kaum einer hatte es vor dem Anpfiff für möglich gehalten, dass Ungarn mit einem Sieg ins Turnier starten würden. Schließlich mussten die Fans 44 Jahre auf die EM-Teilnahme warten. Doch das Warten hat sich gelohnt. Zwar musste die Storck-Elf bereits in der ersten Minute nach einem Pfostenschuss von David Alaba eine Schrecksekunde überstehen, im Anschluss aber blieben Großchancen der Österreicher trotz mehr Spielanteilen Mangelware. Im Gegenteil. Je länger das Spiel dauerte, desto selbstbewusster traten die Ungarn auf und machten den Favoriten zusehends das Leben schwer.

Siehe auch: Bernd Storck – unser Mann bei der EM

Storck, Möller und Gehrke liegen sich in den Armen

Storck hatte seine Mannschaft bestens eingestellt. Belohnt wurde der engagierte Auftritt in der 62. Minute. Nach einem Doppelpass war es der Ex-Schalker Adam Szalai (62.), der die Ungarn erlöste und sich von den Fans feiern ließ. 50 Meter entfernt lagen sich auch Bernd Storck, Co-Trainer Andreas Möller und Torwarttrainer Holger Gehrke in den Armen. Sollte es tatsächlich schon im ersten EM-Spiel für die Überraschung reichen? Es sollte. Denn Storck bewies zehn Minuten vor Schluss ein glückliches Händchen, als er Zoltan Stieber einwechselte. Der für den FC Nürnberg spielende Stieber wurde von seinen Mannschaftskollegen fast erdrückt, als er mit dem 2:0 kurz vor dem Abpfiff für die Entscheidung sorgte.

Am Samstag wartet mit Island der nächste Gegner

Nach dem 1:1 zwischen Portugal und Island führt Ungarn nach dem ersten Spieltag die Tabelle in der Gruppe F jetzt sogar mit drei Punkten an und hat sich eine hervorragende Ausgangsposition geschaffen. Vielleicht drücken am Samstag, 18. Juni, wieder ein paar Herner die Daumen, wenn der Außenseiter auf Island trifft. Mit einem weiteren Sieg wäre der Einzug ins Achtelfinale wohl perfekt.

Cafeteria als wirklichkeitsnahes Schulprojekt

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Schoolbucks, die erste eingetragene Schülergenossenschaft im Ruhrgebiet, hat sich seit Gründung im Februar 2005 am Mulvany Berufskolleg zu einem bundesweit beachteten Erfolgsmodell entwickelt.

Schüler des selbst geschaffenen Wahlfachs „schoolbucks“ taten sich als Genossenschaft zusammen und gründeten eine Cafeteria gleichen Namens, die ein gesundes und leckeres Sortiment an Pausenprodukten verkauft. Über ein Jahr hatte die Cafeteria zuvor leer gestanden. „Wir können selbst kaum glauben, dass wir so schnell so groß geworden sind“, sagt die Pädagogin Anna Große-Hovest, die das Projekt mit zwei Kollegen begleitet. Wobei sie das Vorhaben ganz professionell angingen – „vom Businessplan über die Sortimentsanalyse bis hin zur Entwicklung eines Logos“. Nicht alles ging leicht von der Hand, erinnert sich Gründungsvorstand Nicole Brailich: „Wir fingen als kleines Projekt an. Ich hätte nie gedacht, welche Ausmaße es annehmen würde und wieviel Blut, Schweiß und Tränen es kosten würde.“

  • Feiern den Erfolg von schoolbucks – unter anderem Anna Große-Hovest, Thomas Brechtken, Elahe Raschidi und Thomas-Josef Schröter. © Frank Dieper, Stadt Herne

Zweiten Platz im nationalen Wettbewerb

Für die Idee, junge Menschen mit Zuwanderungshintergrund Kompetenzen im Umgang mit Geld zu vermitteln – zu ihnen gehörte die 17-jährige Elahe Raschidi -, sicherte sich schoolbucks jetzt sogar den mit mehr als 5.000 Euro dotierten zweiten Platz in einem nationalen Wettbewerb von easycredit (Volskbanken / Raiffeisenbanken). Der Ruf der Herner Genossenschaftler drang mittlerweile bis nach Berlin. Ende Juni wird schoolbucks ihre Arbeit dort beim Sommerfest der NRW-Landtagsabgeordneten vorstellen.

Aus einer Hand: Einkauf, Zubereitung, Service

Stets organisiert schoolbucks alles selbst – vom Angebot über Einkauf, Zubereitung und Service bis hin zur Abrechnung und Buchführung. Atalay Döner war zunächst im Einkauf tätig und hat sich jetzt entschlossen, aufs Ganze zu gehen: „Ich habe die Angebote eingeholt und die Preise kalkuliert. Irgendwann habe ich entschlossen, Verantwortung zu übernehmen und habe mich dann in den Vorstand wählen lassen.“

Unterschrift von der „Wirtschaft“

Die Mitgliedschaft ist als „Wahlfach“ in das Schulleben integriert, am Ende schlägt sich das Engagement als Schulnote auf dem Zeugnis nieder. „Viel wichtiger als die Zensur ist das qualifizierte Arbeitszeugnis, das jedes schoolbucks-Mitglied erhält. Das Zeugnis wird vom Wohnungsverein Herne und von der Volksbank gegengezeichnet“, sagt Betreuungslehrerin Anna Große-Hovest. Wohnungsverein und Volksbank sponsern das Projekt. Bei der Bewerbung kann ein solches Dokument mehr Gewicht erhalten als ein Zeugnis.

„Die Volksband unterstützt das Vorhaben, weil es auf einer Genossenschaft basiert, der besten Rechtsform. Demokratischer geht es nicht“, unterstreicht Thomas-Josef Schröder, Leiter Vorstandsstab der Volksbank Bochum-Witten.

Nah an der Wirklichkeit

Der „Gründergeneration“ folgte bald eine zweite, nach den Osterferien startete mit einer Rekordteilnehmerzahl eine dritte: 23 junge Frauen und Männer haben sich für eine Mitgliedschaft entschieden. Am Mulvany Berufskolleg ist man stolz auf das „Erfolgsmodell“, sagt Thomas Brechtken, kommissarischer Schulleiter. „Im Unterricht vermitteln wir finanzielles Wissen in erster Linie theoretisch. Nie kommen wir sonst so nah dran an die Wirklichkeit wie bei diesem Projekt. Die Schüler lernen ganz praktisch den Umgang mit Geld mit allen positiven und negativen Konsequenzen. Das ist ein eindeutiger Kompetenzzuwachs.“

Mehr Unterstützung

Die Genossenschaftsschüler investieren ehrenamtlich viel Zeit in ihr Vorhaben. So kommen sie bis zu 1,5 Stunden vor Schulbeginn, um die Cafeteria ans Laufen zu bringen. Unterstützt werden sie auch von Kornelia Behmbrücher, einer Ehrenamtlichen, die von außerhalb der Schule kommt. Da der Umfang der Aktivitäten zunimmt, wird noch mehr Unterstützung benötigt. Interessierte bitte vor!

www.schoolbucks.de

 

Abwechslungsreiche Mischung aus Archäologie, Bier und Musik

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Illuminierte Braukessel, mittelalterliche Knochenbearbeitung, Rudelsingen und Feuerjonglage, lauten nur einige der Höhepunkte an den drei Herner Spielorten der ExtraSchicht. Und bereits diese machen Lust auf mehr: Das LWL-Museum für Archäologie, die Kulturbrauerei Hülsmann und die Flottmann-Hallen versprechen zur Nacht der Industriekultur eine abwechslungsreiche Mischung aus Archäologie, traditioneller Braukunst und mitreißender Musik.

Sound in Silence oder richtig laut

Musikgenuss in den Flottmann-Hallen funktioniert zur ExtraSchicht auf zweierlei Weise: richtig leise oder richtig laut. Letzteres macht das Prinzip Rudelsingen im großen Spaßchor möglich. Ersteres die Kopfhörerparty via Funk unter dem Motto „Sound in Silence“. Da wie dort gefragt: große Hits aus aller Welt und die ganz persönlichen Lieblingshits von damals. „Sing! Dance! Song!“ lautet das Herner Motto – und das bereitet auch jenen ExtraSchicht-Gästen große Freude, die weder selbst singen noch zum Kopfhörer greifen wollen. Was nicht zuletzt dem zehnköpfigen Herner Männerchor Voiceboyz zu verdanken ist, der unter der Maxime „Männer machen Musik“ sowohl den „Kleinen grünen Kaktus“ der Comedian Harmonists wieder aufleben lassen als auch „Angels“ von Robbie Williams oder DJ Ötzis „Stern“.

Komplettes Programm der Extraschicht 2016

Eine dramatische Feuerjonglage des Zirkus‘ RatzFatz nach Einbruch der Dunkelheit und ungewöhnliche Fahrradfilme des Internationalen CyclingFilmFestivals schließlich sorgen dafür, dass zur ExtraSchicht in den Flottmann-Hallen neben den Ohren auch die Augen nicht zu kurz kommen.

„Die Extraschicht zieht immer mehr Besucher hier hin“, freut sich Christian Strüder von den Flottmann-Hallen, „zuletzt waren es gut 2.000.“ Und die genießen nicht nur die genannten Highlights, sondern auch noch weitere Programmpunkte: Führungen durch den beeindruckenden fünfschiffigen Jugendstilbau, durch die Ausstellung „Privatsammlungen Herne“ und den Skulpturenpark sowie Aikido-Vorführungen des KSV-Herne.

Diese ExtraSchicht schreibt Geschichte

Geschichte selbst gemacht und Altertumskunde zum Anfassen: Das LWL-Museum für Archäologie schreibt und „macht“ zur ExtraSchicht Geschichte. „Wir möchten junges Publikum ansprechen“, sagt Dr. Michael Lagers vom Museum für Archäologie, „deshalb unterstützt uns auch die Klasse sechs der Realschule Crange, die das bei einer Museumskooperation angeeignete Wissen an die Besucher weiter geben.“ Der vor dem Museum platzierte Spielebus des Spielezentrums soll ebenfalls junges Publikum anziehen. Die Experten des Hauses liefern einen umfassenden und ebenso vergnüglichen wie lehrreichen Einblick in die Entwicklungsgeschichte des Handwerks in den vergangenen 5.000 Jahren. In dieser Nacht wird unter anderem auf einem historischen Handwerks-Parcours auf dem Außengelände gemeinsam geformt, gewebt und geschmiedet, gehen Neugierige und Kenner der jungzeitlichen Steinbearbeitung oder dem Modegeschmack der alten Römer nach und wird die Eisenverhüttung in einem Rennofen erklärt. Wer sein Qualität als Jäger überprüfen möchte, kann sich beim Schießen mit Pfeil und Bogen probieren.

Und das ist längst noch nicht alles: Halbstündliche Führungen durch das Museum liefern einen Rundumblick über 250.000 Jahre Menschheitsgeschichte, Mitmachgrabungen im GrabungsCAMP und Freilandübungen auf dem Außengelände geben einen Einblick in den spannenden Arbeitsalltag eines Archäologen. „Gechillt“ wiederum wird bei den historischen Märchenerzählungen von Jessica Burri oder bei amüsanten Brettspielen aus dem Fundus des Städtischen Spielezentrums; mitgesummt bei den musikalischen Walk-Acts, die auf dem Gelände und im Museum unterwegs sind. Eine Fotobox lädt dazu ein, Erinnerungsbilder in historischen Gewandungen zu machen. Über 10.000 archäologische und geschichtsträchtige Funde der

Menschheitsgeschichte gilt es zu entdecken – vom Faustkeil bis zur ersten E-Mail, unzählige fremde und vergangene Lebenswelten zu erkunden. „Futter“ mehr als genug für großen Wissenshunger in der Nacht der Industriekultur. Wer dabei Appetit auf mehr bekommt, ist im Museumscafé bestens aufgehoben.

Stadtteilerkundungen, Spezialbiere und Live-Musik nonstop

Der Name ist Programm: In der Kulturbrauerei Hülsmann, dem historischen Sud- und Treberhaus der ehemaligen Hülsmann-Brauerei, dreht sich prinzipiell alles um die Themenbereiche Kultur und Bierkunst – und das durchaus in Verbindung miteinander. Zur ExtraSchicht werden etwa die mächtigen kupfernen Braukessel auf ganz eigene, fesselnde Weise in Szene gesetzt: durch farbige Illuminierungen und die Bespielung mit Sphärenklängen. Ein ungewöhnliches Raumerlebnis – und ein einmaliges Fotomotiv. Audiovisuell ist auch das ExtraSchicht-Erlebnis auf dem Vorplatz des historischen Gebäudes: Big-Band-Jazz, Funk, Rock und Pop, Folk und Blues haben gleich acht verschiedene Bands im Repertoire, die live und nonstop für beste musikalische Unterhaltung sorgen wollen. Darunter etwa die Wanne-Eickeler Soulband SocietyBe, Gewinner des „Deutschen Rock und Pop Preises 2012″ in der Kategorie Funk’n’Soul, rund um Sängerin Susanna Mazik und Produzent Björn Prenzel. Eine Bier-und-Brauen-Info-Show, garniert mit Sauf- und Trinkliedern von Wolfgang Berke und Peter Habermehl,  sowie die Verkostung regionaler Spezialbiere wiederum sorgen für das ortstypische Quäntchen Tradition im Programm. Ganz im Sinne der ExtraSchicht wird darüber hinaus auch der Stadtteil als solcher einbezogen: über unterhaltsame Stadtteilführungen durch Eickel mit spannenden Geschichten aus 1.200 Jahren und einer Besichtigung der Schätze der Johanneskirche.

Die Kulturbrauerei ist im Übrigen zum zweiten Mal dabei und ist gespannt, ob sich der Erfolg aus dem Vorjahr nochmals einstellt: „Es war rappelvoll“, sagte Bärbel König-Bargel, die ehrenamtlich für die Kulturbrauerei aktiv ist, „wir wussten vorher nicht, wieviel kommen und waren danach überwältigt, denn es ist nicht gerade selbstverständlich, wenn zu einer Stadtteilführung 50 bis 60 Leute kommen und noch nicht mal Herner sind.“ Manchmal sind es die speziellen Angebote, die dem Publikum besonders gefallen.

Melanie Kemner vom Projektteam „Extraschicht“ rät im Übrigen, sich nicht von der Masse an Angeboten überwältigen zu lassen, sondern klug und sachlich nur „drei bis vier Spielorte“ auszuwählen. Damit sind die Herner Spielorte passgenau in eine Extraschicht-Nacht gestrickt. Das Ticket im Vorverkauf kostet 17 Euro, an der Tageskasse 20 Euro. TICKETS


Cranger-Kirmes Plan

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Was steht wo? Wo sind die Neuheiten? Wie kann ich meinen Kirmesrundgang planen? Der aktuelle Plan für die Cranger Kirmes 2018 mit allen wichtigen Infos hilft weiter.

Drucken Sie sich den Crange-Plan doch einfach für den Besuch auf der Kirmes aus! Den persönlichen Crange-Plan gibt es auch am Stadtmarketing-Souvenirwagen direkt am Cranger Tor.

Alle Fahr- und Laufgeschäfte, wichtige PoI, Souvenirwagen, Cranger Tor und ÖPNV-Infos.

Größere Auflösung: Crange-Plan 2016.pdf 

Crange-Plan-2016Foto

Tim Zahnhausen – Schiedsrichter des Jahres

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Tim Zahnhausen gab in der vergangenen Saison sein Debüt in der Oberliga Westfalen und als Schiedsrichterassistent in der Regionalliga. Für seine guten Leistungen in den neuen Spielklassen verlieh der Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) dem 30-jährigen Herner die Auszeichnung „Schiedsrichter des Jahres“.

In der Oberliga Westfalen und Regionalliga West etabliert

In der Pressemitteilung des KSA heißt es: Der Herner Referee überzeugte in seiner ersten Saison in der Oberliga Westfalen und als Assistent in der Regionalliga West. Zahnhausen zahlte dem Verband das Vertrauen in seinen Spielleitungen zurück und etablierte sich mit überzeugenden Leistungen in den neuen Spielklassen.

„Ich war sehr überrascht, als ich erfuhr, dass ich für die Auszeichnung ausgewählt wurde. Bis hier hin war es ein Weg mit Höhen und Tiefen. Ich freue mich sehr über die Anerkennung meiner Leistungen“, sagte Zahnhausen.

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Boris Bejmowicz (l.), Vorsitzender des Kreisschiedsrichterausschusses Herne, übergab Tim Zahnhausen die Auszeichnung „Schiedsrichter des Jahres“. Foto: Kreisschiedsrichterausschuss Herne

Zahnhausen ist ein Vorbild für junge Schiedsrichter

„Seit seiner bestandenen Schiedsrichterprüfung im Jahr 1999 hat sich Tim menschlich und als Unparteiischer stetig weiterentwickelt“, lobte Boris Bejmowicz, Vorsitzender des KSA, seinen Spitzenschiedsrichter. Seine guten Leistungen, Geduld und Lernbereitschaft wurden letztendlich mit Spielen in der vierten und fünften Liga belohnt. Zahnhausen ist über sein halbes Leben lang Schiedsrichter mit Leib und Seele. Auch neben dem Sportplatz spielt er eine wichtige Rolle im Kreis 15. „Tim motiviert junge Schiedsrichter unseres Kreises und gilt als für sie als Vorbild“, sagte Bejmowicz. In seinem Heimatverein SpVgg. Horsthausen engagiert sich der erfahrene Referee im Vereinsleben und genießt dort ebenfalls ein hohes Ansehen.

Die Unterstützerkampagne startet in die nächste Etappe

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Weit über 5.000 „gute Karten“ aus der ersten Etappe der Unterstützerkampagne sind ausgewertet. Bereits jetzt ist klar: In Herne leben die Menschen gerne! Jetzt dürfen Bürgerinnen und Bürger über das Ergebnis abstimmen. Das Ziel: eine Rangliste mit Hernes Stärken als Arbeitsgrundlage für den Markenrat. Ab­stimmungen unter herne-kann-was.de

„Damit haben wir nicht im Ansatz gerechnet“, sagt Stadtmarketing-Geschäftsführer Holger Wennrich und meint damit die tausendfache Einreichung „guter Karten“. Die zahlreichen dabei aufgetretenen Redundanzen sind bereits ein erster Fingerzeig, welche Stärken der Stadt von den Menschen favorisiert werden. Zudem zeigt das Ergebnis, dass die Menschen vielfach sehr gerne uns aus Überzeugung in Herne leben. Wennrich: „Wir haben jetzt die eingereichten Vorschläge sor­tiert und in neun verschiedene Themen zusammengefasst. Das Ergebnis steht ab sofort zur Ab­stimmung auf Herne-kann-was.de.“ Die Abstimmung erfolgt transparent nach dem Tauzieh-Prinzip. Jeder, der sich auf der Webseite registriert und abstimmt kann einen von mehreren Prei­sen gewinnen.

Lesen Sie dazu auch das Interview mit Prof. Dr. Hartmut Holzmüller:  „Wer nicht kommuniziert, existiert nicht“

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Architektur, geografische Lage, Verkehr, Wohnen, Kunst & Kultur, Events, urbanes Leben, Sport & Freizeit sowie Natur & Erholung – das sind die neun Themenbereiche in die die zum Ende der Sammelphase fast exakt 5.300 „guten Karten“ einsortiert wurden. Wennrich: „Dabei sind soge­nannte Sammelkarten entstanden, zum Beispiel zur Siedlung Teutoburgia oder zur Cranger Kir­mes, die jeweils sehr oft genannt wurden. In diese Sammelkarten sind die einzelnen Ideen auf­gegangen.“

 

Aus über 5.000 Ideen werden 45 Sammelkarten

Nicht mal 50 Sammelkarten stehen ab sofort zur Abstimmung bereit. Projektleiterin Montino-Hoehr erklärt: „Das klingt erst mal sehr wenig, doch alleine die Cranger Kirmes ist über 800-mal genannt worden. Die zentrale Lage ist über 150-mal dabei gewesen und auch das viele Grün in unserer Stadt wurde hundertfach genannt.“ Zudem bietet die Reduzierung noch einen weiteren wichtigen Vorteil. Montino-Hoehr: „Abgesehen davon, dass es den Bürgerinnen und Bürgern deut­lich leichter fallen wird, nur 45 anstatt über 5.000 Karten zu bewerten, muss der Fokus am Ende ja so oder so auf den Kern der Ergebnisse gelegt werden. Dazu wird dann auch die Rangliste beitragen, die am Ende der Votingphase stehen wird.“

Voting läuft bis zum 23. August über herne-kann-was.de – Teilnehmer können gewinnen

Die Abstimmung erfolgt über die bereits bekannte Kampagnenwebseite herne-kann-was.de ganz einfach nach dem Tauzieh-Prinzip. Dabei gilt: Pro Karte und User kann nur einmal abgestimmt werden. Wennrich: „Uns ist bei der Abstimmung die Transparenz sehr wichtig. Aus diesem Grund können auch alle Besucher der Webseite sehen, wie viele Stimmen jede einzelne Karte bekommen hat.“ Bei der Abstimmung gibt es genau drei Möglichkeiten: Finde ich gut, finde ich nicht gut und neutral. Alle Teilnehmer der Abstimmung können gewinnen. Abstimmen können auch Personen, die bislang noch nicht auf der Webseite registriert sind.

Holger Wennrich erklärt: „Uns ist bewusst, dass wir mit unserem Weg noch lange nicht am Ende sind. Wir hoffen jetzt, dass uns die Bürgerinnen und Bürger weiterhin so toll unterstützen. Daher haben wir uns auch dazu entschlossen – auch als kleines Dankeschön – unter allen Teilnehmern beim Voting einige interessante Preise zu verlosen, die natürlich auch alle etwas mit Herne zu tun haben.“ Auf die Gewinner warten Segway-Touren oder Fahrten mit dem Cabriobus sowie Souvenir­pakete zur Cranger Kirmes. Das Highlight dürfte aber der Gewinn eines VIP-Paketes zur Cranger Kirmes sein. Wennrich: „Darin enthalten sind Gästelistenplätze bei der Eröffnung, ein Kaffee­klatsch im Riesenrad und drei Fahrpässe, um nur einiges zu nennen. Auch rund um das Feuerwerk haben wir für die Gewinner etwas vorbereitet.“ Da dieser Preis bereits für die diesjährige Kirmes gilt, lohnt es sich doppelt, schnell zu sein. Wennrich: „Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer hat während der gesamten Votingphase die Möglichkeit zu gewinnen. Aber nur wer sich bis zum  28. Juli registriert und abgestimmt hat, nimmt auch an der Verlosung des VIP-Paketes zur Cranger Kirmes teil.“

63 Bewerbungen für den Markenrat – Auswahl nicht einfach

Zum Start der Votingphase endet auch die Bewerbungsfrist für den Markenrat. 63 Bürgerinnen und Bürger aus allen Altersklassen haben sich beworben. Projektleiterin Montino-Hoehr: „Auch hier sind wir aus unserer Sicht auf ein breites Interesse gestoßen. Die Auswahl macht das natürlich nicht leichter, aber ich denke, wir werden bald die Bürgerinnen und Bürger vorstellen können, die den Markenrat komplettieren werden.“

Wichtige Links

Kampagnenwebseite                   www.herne-kann-was.de

Mitglieder Markenrat                  www.herne-kann-was.de/markenrat/

Mehr über die Kampagne           www.herne-kann-was.de/unterstuetzerkampagne/

Bewerbung Markenrat                www.herne-kann-was.de/markenrat/

Twitter                                            www.twitter.com/SMH_GmbH

Facebook                                        www.facebook.com/StadtmarketingHerne/

Youtube                                          Herne kann was! Stadtmarketing Herne GmbH

 

Riesenrad-Tausch: Sky-Lounch-Wheel ersetzt Bellevue

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Oscar Bruch zieht Bewerbung für das Bellevue aus organisatorischen Gründen zurück. Nachdem zu diesem recht späten Zeitpunkt der erste Nachrücker bereits anderweitig gebunden ist, rückt Bruchs Sky-Lounge-Wheel, das zuletzt 2010 auf Crange stand, nach.

In einer Pressemitteilung der Stadtmarketing Herne GmbH heißt es weiter: „Wir haben uns schweren Herzens dazu entschlossen, die Bewerbung des Bellevue für dieses Jahr zurückzuziehen“, sagt Oscar Bruch. Als Grund gibt Bruch organisatorische Gründe an. Den Platz des Bellevue nimmt das Sky-Lounge-Wheel ein, das bereits 2010 auf Crange stand, ein paar Meter höher als das Bellevue ist und nach eigenen Angaben kürzlich neu gestaltet wurde.

Werner Friedhoff, Kirmeschef und Fachbereichsleiter Öffentliche Ordnung und Sport sagt: „Wir hatten in diesem Jahr mehrere Bewerbungen von tollen Riesenrädern. So konnten wir nach dieser Absage dennoch ein überzeugendes Riesenrad nach Crange bringen, das den Besuchern sicher Spaß machen wird.“

Bruch: „Absage wegen einer Sonderprüfung aufgrund der neuen EU-Norm.“

Sky-Lounge-Wheel in seiner ganzen Pracht. © Schumburg.

Sky-Lounge-Wheel in seiner ganzen Pracht. © Schumburg.

Oscar Bruch, dessen Riesenrad Bellevue zu den beliebtesten Fahrgeschäften auf der Cranger Kirmes gehört, sagt zur Absage: „Aufgrund einer neuen EU-Norm muss das Bellevue einer Sonderprüfung unterzogen werden. Um Fristeneinzuhalten und mit den Prüfern Termine gefunden werden müssen, wird das nun umgehend nach der Düsseldorfer Kirmes stattfinden. Erschwerend kommt hinzu, dass in der Branche allgemein Personalmangel vorherrscht und der Umzug nach Crange in der kurzen Zeit nicht möglich gewesen wäre.“

Weiter sagt Bruch: „Jetzt freuen wir uns, dass wir dennoch auf Crange – dann als Nachrücker mit dem überarbeiteten Sky-Lounge-Wheel – vertreten sein dürfen. Nach dem erfolgreichem Auftritt mit diesem Riesenrad in 2010 hoffen wir, dass das Cranger Publikum am Sky-Lounge-Wheel, das übrigens noch ein paar Meter höher ist, viel Freude haben wird.“

 

Schalke bei „unseren“ Schwarzgelben

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Goretzka, Meyer, Naldo, Huntelaar – die Reihe von herausragenden Bundesliga-Profis ließe sich noch lange fortsetzen. Am Dienstag, 19. Juli, stellt sich das aktuelle Team des FC Schalke 04 um 19 Uhr in der Mondpalast-Arena vor.

Für den DSC Wanne-Eickel und seinen Coach Holger Flossbach ist es das absolute Highlight der Vorbereitung. „Ich hoffe, dass es nicht auch das Highlight der Saison wird“, flachste Flossbach bei der offiziellen Mannschaftsvorstellung. Als glühender Schalke-Fan freut er sich natürlich ganz besonders auf die Partie: „Ich will immer gewinnen. Und wenn nicht wir das Spiel gewinnen, dann gewinnt halt mein favorisiertes Team aus der Bundesliga.“

Eintrittskarten noch bis Freitag

Eintrittskarten für die Partie gibt es noch bis Freitag (15. Juli) an den bekannten Vorverkaufsstellen. Anschließend sind die Tickets nur noch am Spieltag an der Tageskasse der Mondpalast-Arena zu erwerben. Das Bochumer Fleischerei-Unternehmen „Thiers“ ist als „Sponsor of the Day“ rund um das Spiel aktiv, und auch die Herner Stadtwerke und die Herner Sparkasse unterstützen den DSC Wanne-Eickel an diesem besonderen Spieltag als Business-Partner.

Vorprogramm

Schlagersänger Frank Lindner stimmt die Zuschauer vor dem Spiel auf die Partie ein und hat auch noch eine kleine Überraschung im Gepäck. In der Halbzeitpause gibt Freestyle Fitness einen kleinen Vorgeschmack auf das große Zumba-Event am 28. August in der Mondpalast-Arena.  Und auch für die ganz kleinen Fans hat sich der DSC etwas überlegt: Vor, während und nach dem Spiel werden sie im eigens eingerichteten „Kidz Club“ mit Hüpfburg, Kinderschminken und Glitzer-Tattoos verwöhnt.

Alle weiteren Informationen:
www.dsc-wanne-fussball.de

Die Vorverkaufsstellen:
– Mondpalast-Arena – Dienstags 10-11Uhr & Donnerstags 17-18Uhr
– Arntz Zigarren & Schreibwaren – Hauptstr. 8, 44651 Herne-Eickel
– Freestyle Fitness – Hauptstraße 241 im WEZ
– ADTV Tanzschule Diel – Hauptstraße 159, 44652 Herne
– Dursty Getränkemarkt – Dorstener Str. 200, 44625 Herne
– Fitplus Physiotherapie – Viktor-Reuter-Straße 9, 44623 Herne
– Lotto Anke Grünwald – Günnigfelder Str. 66, 44866 Bochum
– Lucky Tattoo – Marler Str. 3-7, 46282 Dorsten

Weltmeisterliche Unterstützung

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„Sich stark für die Schwachen zu machen“ – dies ist seit jeher ein Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie von „Reifen Stiebling“. Daher unterstützt der Herner Reifen-Fachhändler im fünften Jahr hintereinander ein Fußball-Camp für sozial benachteilige Kinder.

Geschäftsführer Christian Stiebling: „Wir sind uns unserer Verantwortung für Kinder immer bewusst und helfen natürlich wieder sehr gerne. Für uns ist es wichtig, dass sich die Kinder überhaupt noch bewegen. In der Zeit von Smartphones ist dies ja nicht mehr selbstverständlich“.
Ebenso wichtig ist dem Fachhändler die gelebte Integration, die beispielhaft Mitte Juli beim dreitägigen Fußball-Camp des Vereins „Herne hilft“ im Sportpark Wanne-Eickel geschaffen wurde. 105 Kinder hatten sich angemeldet, darunter über 60 Mädchen und Jungen aus in Herne lebenden Flüchtlings-Familien. Diese hohe Anmeldezahl ist der absolute Topwert aller bisherigen fünf Auflagen.

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Weltmeister Olaf Thon inmitten der jungen Teilnehmer des Fußball-Camps 2016 im Sportpark Wanne-Süd. Foto: Reifen Stiebling

Olaf Thon zum Anfassen
Unterstützt wurde das Fußball-Camp von einem echten Fußball-Weltmeister: Schalke-Legende Olaf Thon, der bei den Kindern sehr gut ankam. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde auf dem grünen Rasen beantwortete er zahlreiche Fragen und stand für Erinnerungsfotos zur Verfügung. „Es ist schön zu sehen, wie viel Spaß die Kinder haben. Obwohl sie meist aus nicht einfachen Verhältnissen kommen, sind sie mit großem Spaß dabei. Fußball führt einfach zusammen“, so der heute 50-jährige Thon, der selbst noch für die Traditionsmannschaft des FC Schalke 04 aufläuft.
Dank der Sponsoren erhielt jeder Camp-Teilnehmer an allen Trainingstagen eine gesunde Verpflegung, dazu gab‘s Trikot, Hose, Stutzen – und zum Abschluss noch einen Ball. Der Einsatz der fünf Trainer um Lothar Woelk, Ex-Profi beim VfL Bochum, oder Karl-Heinz „Kalla“ Timmler war natürlich ehrenamtlich. „Dieser Einsatz der Trainer ist nicht genug zu würdigen. Sie machen ihre Arbeit unentgeltlich und zeigen, wie wichtig das Ehrenamt ist“, lobte Weltmeister Olaf Thon.

Lob auch von der Stadt Herne
Auch Hernes Kultur- und Jugenddezernentin Gudrun Thierhoff hatte nur positive Worte für die fünfte Auflage des Fußball-Camps übrig: „Das ist für die Kinder eine tolle Sache. Vor allem, Olaf Thon als prominente Unterstützung zu gewinnen, ist für die Teilnehmer das Größte. Viele Kinder haben doch noch nie einen Weltmeister live gesehen.“

Weitere Informationen: www.reifen-stiebling.de

Herner Firmenlauf am 22. September

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In seinem vierten Austragungsjahr zeigt sich der Firmenlauf Herne in einem neuen Gewand. Neben einem neuen Hauptsponsor und Namensgeber wurde auch der Termin des Laufs in diesem Jahr von Mai auf Ende September verlegt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der St. Elisabeth Gruppe einen neuen Hauptsponsor gefunden haben“, erklärt Firmenlauf-Veranstalter Henning Prinz von der Agentur Prinz. „Damit ist der Fortbestand der Veranstaltung auf mehrere Jahre gesichert.“ Die vierte Auflage des Firmenlaufs startet in diesem Jahr am Donnerstag, 22. September. Alle Teilnehmer erwartet bei diesem Just-for-Fun-Teamlauf eine etwa 5,1 Kilometer lange Strecke. Start und Ziel wird im Sportpark Wanne sein. Aufgrund des einfachen Streckenprofils und der vergleichsweise kurzen Distanz ist der Lauf für Jedermann geeignet. Anschließend steigt eine große After-Run-Party an der Sporthalle.

Sportmedizinische Vorbereitung

Neben dem Hauptsponsor St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr, dessen Name der Firmenlauf nun trägt, haben die Veranstalter auch den Termin verlegt. „Nachdem wir bislang immer im Mai bei fröstelnden Temperaturen gelaufen sind, haben wir uns nun für den September entschieden. Im goldenen Herbst war es in den letzten Jahren immer angenehm warm und perfekt zum Laufen“, erklärt Prinz. Sehr erfreut, dass durch ihr Engagement der Firmenlauf in Herne eine Fortsetzung findet, ist auch die Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe: „In unseren Krankenhäusern steht natürlich die Behandlung von erkrankten Menschen im Fokus. So ist bei schweren Sportverletzungen häufig das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der richtige Ansprechpartner. Speziell in unserem Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik geht es aber auch darum, im Rahmen der sportmedizinischen Diagnostik für Sportler optimale Trainingspläne zu erstellen. Aus diesem Grund bieten wir auch für alle angemeldeten Teilnehmer die Möglichkeit, zur Vorbereitung auf den Lauf eine Lactatmessung sowie eine Bewegungsanalyse und Fußdruckmessung zu vergünstigten Preisen durchführen zu lassen. Gleichzeitig spielt Sport für den Erhalt der Gesundheit auch für unsere eigenen Mitarbeiter eine wichtige Rolle und wir hoffen, dass unsere Gruppe auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Teams vertreten sein wird“, so Michael Röttger, Mitglied der Geschäftsleitung, St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr.

Die Strecke

Die Streckenführung des Just-for-Fun-Teamlaufs bleibt gleich. Der Start erfolgt im Stadion des Sportparks Wanne. Die Strecke führt die Läufer am Sportpark entlang auf die Eintrachtstraße, dann durch das angrenzende Wohngebiet zum Heisterkamp. Den Heckenweg entlang geht es am Ludwig-Steil-Haus vorbei Richtung Hauptstraße. Am westlichen Ende des angrenzenden Sportparks läuft die Teilnehmerschar eine Schlaufe und parallel zur Hauptstraße zum Heisterkamp zurück. Nachdem man den Sportpark fast einmal umrundet hat, geht es nun hinein ins Grüne und schließlich zum Ziel ins Stadion. Die Streckenlänge beträgt ca. 5,1 km (nicht offiziell vermessen).

Teilnahme

Gemeldet werden können ausschließlich 4er-Teams aus Unternehmen, Institutionen, Behörden, Verbänden, Schulen, Vereinen, Skatrunden, Familien, Freunden, usw. Es ist möglich und erwünscht, dass mehrere Teams von derselben Firma, Einrichtung usw. gemeldet werden!

Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 14 Jahre. Nordic Walker, Inline-Skater, Hunde und Kinderwagen sind aus sicherheitstechnischen Gründen nicht teilnahmeberechtigt!

Wertung

Gestartet werden kann in drei Wertungsklassen: • Frauen • Männer • Mixed (drei Frauen, ein Mann / zwei Frauen, zwei Männer / eine Frau, drei Männer)

Es gibt keine Unterteilung in verschiedene Altersklassen. Es werden Sonderwertungen durch Sponsoren ausgelobt: ältestes Team, Unternehmen/Einrichtung mit den meisten Teams und das originellste Mannschaftsdress.

Zeitmessung

Es werden die Einzelzeiten der vier Läuferinnen und Läufer zur Teamzeit aufaddiert. Die Zeitnahme erfolgt mit modernster Technik: an den Schnürsenkeln wird ein Zeitmess-Chip angebracht. Eine Rückgabe dieser Chips ist nicht erforderlich, da es Einweg-Chips sind. Gemessen wird mittels professioneller elektronischer Netto-Zeitnahme, d. h. die Zeit startet erst bei Überquerung der Startlinie und wird nach Überschreiten der Ziellinie gestoppt.

Parkplätze stehen im und um den Sportpark zur Verfügung.

Anmeldung

Anmeldungen können ab sofort bequem online über die Homepage des Firmenlauf Herne (www.firmenlauf-herne.de) erfolgen. Die Anmeldung ist ausschließlich via Internet möglich. Anmeldungen per Telefon oder Email werden nicht berücksichtigt! Die Teilnahme kostet je Vierer-Team 60,- Euro inkl. MwSt. Anmeldeschluss ist am Freitag, den 16. September 2016. Anmeldungen vor Ort können nicht vorgenommen werden.

Startnummernausgabe / Umkleiden / Wertsachenaufbereitung 

Die Ausgabe der Startnummern sowie die Wertsachenaufbewahrung erfolgt neben der Tribüne des Stadions. In der Sporthalle befinden sich die Umkleiden und Duschen.

After-Run-Party / Massagen und Tapen

Nach dem Lauf wird es an der Halle eine After-Run-Party mit Siegerehrung geben. Dort können die Läufer sowie die Zuschauer gemeinsam den Abend ausklingen lassen. Für Teilnehmer bietet das Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik nach dem Lauf kostenlos Massagen und die Möglichkeit sich Tapen zulassen an.

Kontakt

Veranstalter: Hamann & Friends GmbHwww.hamannandfriends.de / info@hamannandfriends.de

Kooperationspartner: Veranstaltungsagentur Prinz / info@agentur-prinz.de / www.agentur-prinz.de


Lufthansa-Airbus „Herne“: Seit 20 Jahren Botschafter unserer Stadt

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Vor 20 Jahren ging Herne in die Luft: Am 15. Juli 1996 ist der Lufthansa-Airbus A340-300 mit dem Kennzeichen „D-AIGL“ auf den Namen der Stadt Herne getauft worden. Die feierliche Taufzeremonie fand auf dem Flughafen Frankfurt statt.

Taufpatin war Marlies Becker, die Ehefrau des damaligen Oberbürgermeisters Wolfgang Becker. Sie goss den obligatorischen Sekt über die Nase des Langstreckenfliegers. OB Wolfgang Becker unterzeichnete damals die entsprechenden Dokumente. Neben Vertretern der Herner Verwaltung, Politik und Medien war ein Lufthanseat Zeuge, der eine besondere Beziehung zu Herne hat: Der heutige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa AG, Carsten Spohr. In unserer Stadt aufgewachsen, flog er damals für die Lufthansa als Pilot, ehe ihn sein Weg an die Konzernspitze führte.

„Wir freuen uns, dass wir seit zwei Jahrzehnten über eine Flugzeug-Patenschaft mit der Stadt Herne verbunden sind. Die Maschine ist ein fliegender Botschafter ihrer Heimat und trägt den Namen buchstäblich in alle Welt“, so Florian Gränzdörffer, Lufthansa-Konzernsprecher. „Die Patenschaft signalisiert unsere enge Verbundenheit mit Herne und der Region, woher auch viele Lufthansa Passagiere kommen. Wir wünschen der „Herne“ noch „Many Happy Landings“. Dem schließt sich Stadtsprecher Christoph Hüsken an: „Mit der „Herne“ gibt unsere Stadt weltweit eine gute Visitenkarte ab. Dementsprechend gerne sind wir Pate des Flugzeugs und freuen uns über das Taufjubiläum.“ Seit ihrer Taufe ist die „Herne“ stets auf den aktuellen Stand der Technik gebracht worden, unter anderem bei einer mehrwöchigen „Runderneuerung“. Sie gehört also nicht zum alten Eisen.

  • Impressionen von der Taufe des Langstreckenflugzeugs am Frankfurter Flughafen am 15. Juli 1996. © Stadt Herne

Neben dem Stadtnamen am Bug des Flugzeugs ist am Eingang zur Kabine auch das Wappen der Stadt Herne angebracht. Übrigens: Auch wenn die „Herne“ einmal aus der Lufthansa-Flotte ausscheidet, wird auch zukünftig eine Maschine der Gesellschaft den Namen Hernes in die Welt fliegen. Er geht auf ein neues Flugzeug über. Die Warteliste der Städte, die gerne ihren Namen auf einem Lufthansa-Flugzeug sehen würden, ist übrigens lang.

Die täglich wechselnden Crewmitglieder kennen die „Herne“ eher unter dem Namen „Golf-Lima“, also die letzten beiden Buchstaben der Registrierung nach dem internationalen Fliegeralphabet buchstabiert. Rund 88.400 Flugstunden hat die nach einem Intermezzo in München wieder in Frankfurt stationierte „Herne“ bereits absolviert und war auf 12.192 Flügen zu Zielen rund um den Globus sicher und unfallfrei unterwegs. Aktuell pendelt die „D-AIGL“ zwischen Frankfurt, Bogota, Detroit und dem chinesischen Shenyang. Am 26. Oktober 2003 gab es für die „Herne“ einen ganz besonderen Einsatz: Sie führte den Lufthansa-Erstflug auf der Strecke München-Dubai durch.

Das Langstreckenflugzeug Airbus A340 befördert 279 Fluggäste und war der erste vierstrahlige Großraumjet, der von Airbus gebaut wurde. Das Flugzeug misst in der Länge mehr als 63 Meter und hat eine Spannweite von über 60 Metern. Die „Herne“ hebt mit einem maximalen Startgewicht von 271 Tonnen ab und fliegt mit einer Reisegeschwindigkeit von 875 Stundenkilometern bis zu 12.700 Kilometer weit.

 

Feuerwehr löscht Großbrand in Baukau – keine Verletzten

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In der Nacht von Donnerstag, 14. Juli, auf Freitag 15. Juli, waren 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz, um einen Großbrand an der Rottstraße in Baukau zu bekämpfen.

Die Alarmierung erfolgte um 20.47 Uhr, um 20:55 waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort. Es wurde stadtweit Vollalarm ausgelöst. Unterstützt wurde die Berufsfeuerwehr von weiteren 80 Männern und Frauen von der Freiwilligen Feuerwehr und dem THW, die vor allem Hintergrundaufgaben übernahmen. Gebrannt haben nach ersten Erkenntnissen rund 2000 Kubikmeter Sperrmüll in einem Recyclingbetrieb. Verletzt wurde niemand. Es gab eine intensive Geruchsentwicklung, Gefahr für die Bevölkerung hat aber nicht bestanden, die Messungen auf eine erhöhte Giftgaskonzentration fielen negativ aus. Die drei Messwagen aus Herne, Bochum und Essen nahmen großflächige Messungen vor. Auch das Herner Umweltamt war vor Ort. Das Feuer ist inzwischen unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauern aber noch an. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Neue Notfallkarte vorgestellt

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Brigitte Bartels, Leiterin des Fachbereichs Soziales der Stadt Herne, und Ralf Bittokleit, Altenhilfekoordinator des Fachbereichs Soziales, haben am Donnerstag, 14. Juli 2016, die Neuauflage einer praktischen Notfallkarte vorgestellt.

Auf dem kleinformatigen faltbaren Papier finden alle wichtigen Informationen Platz die Rettungskräfte benötigen, wenn sie zur Hilfeleistung bei einem Patienten eintreffen. Neben dem Namen des Inhabers und von zu informierenden Personen, gehören dazu unter anderem Vorerkrankungen und einzunehmende Medikamente. „Damit die Helfer die Hinweise auf der Karte auch weitergeben dürfen, ist es wichtig, dass diese unterschrieben ist. Damit wird das Einverständnis zur Nutzung der Daten bei einem Notfall gegeben“, betont Bittokleit.  „Mit der kleinen Karte können im Ernstfall Leben gerettet werden“, hebt Brigitte Bartels die Bedeutung des papiernen Helfers hervor. Sie empfiehlt gleich zwei Exemplare auszufüllen. Das eine, um es bei sich zu führen, das andere um es für Helfer gut sichtbar in der Wohnung aufzubewahren.

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Altenhilfekoordinator Ralf Bittokleit und die Leiterin des Fachbereichs Soziales Brigitte Bartels,  präsentieren die Neuauflage der begehrten Notfallkarten und die in mehreren Sprachen übersetzten Informationsblätter. ©Thomas Schmidt, Stadt Herne

„Die ersten 40.000 Exemplare, die wir Ende 2012 aufgelegt hatten, waren inzwischen vergriffen. Aus dem Seniorenbeirat ist daher die Bitte nach einer Neuauflage an uns herangetragen worden“, berichtet Ralf Bittokleit. Der Bitte kam die Stadt gerne nach – dank der Unterstützung durch die Herner Sparkasse. Die Neuauflage, erneut 40.000 Stück, ist wie der Vorgänger ein Gemeinschaftsprojekt mit der Sparkasse, welche die Druckkosten übernommen hat und auch Exemplare in ihren Filialen auslegt. Die Stadt verteilt die handlichen Helfer an mehreren Stellen beispielsweise den Rathäusern, Bürgerlokalen und Seniorenberatungsstellen. „Wir bieten auch Ärzten an, die Notfallkarten bei uns anzufordern, um sie in den Praxen auszulegen“, sagt Bittokleit.
Auch Flüchtlinge und Asylbewerber werden in ihren Unterkünften über die Karte informiert. „Dazu haben wir Infoblätter in Vorbereitung unter anderem in Türkisch, Englisch und Arabisch. Unsere Sozialbetreuer vor Ort können den Flüchtlingen Auskünfte über den Sinn der Karte geben“, erläutert die Fachbereichsleiterin, in deren Zuständigkeit auch die Unterbringung der Hilfesuchenden gehört, die nach Herne gelangen.

Wer mehr über die Notfallkarte erfahren möchte, kann sich an Ralf Bitookleit wenden, Telefon 0 23 23 / 16 32 56.

Sounds like Heimat – Mein Song für deine Stadt

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Im WDR-Doku-Format „Sounds like Heimat“ schickt Moderator Marco Schreyl in jeder Folge drei Musiker auf die Suche nach dem typischen Klang einer ihnen unbekannten nordrhein-westfälischen Stadt. Diesmal geht es – nach Herne.

Zwei Tage hat jeder Musiker Zeit, um die Stadt und ihre Bewohner hautnah kennenzulernen und eine ganz besondere Hymne über die Stadt zu komponieren. Statt in die bekannten NRW-Metropolen führen die vier Folgen in Städte, die sonst nur selten als Reiseziel ausgewählt werden. „Sounds like Heimat“ taucht gemeinsam mit den Musikern in die jeweilige Kulturszene ein, erkundet lokale Besonderheiten, aber auch den Alltag der Einwohner. Sie übernachten bei Couchsurfern, treten als Straßenmusiker auf und entdecken die ganz persönliche Heimat der Menschen. Wie ticken die Stadt und ihre Bewohner? Jeder der drei Musiker macht seine ganz eigenen Erfahrungen, die sich in ihren Songs widerspiegeln.

Der Kölsche Liedermacher Björn Heuser (34) begeistert seine Fans bei Mitsingkonzerten auf bekannten Brauhaus-Bühnen und sogar vor ganz großem Publikum im FC-Stadion und in der Kölner Lanxess Arena. Nun will er das Herner Publikum zum Mitsingen animieren. Ob die Ruhris genauso schunkelfreudig sind, wie die Rheinländer?

Schon der Name der Hamburger Singer/Songwriterin Katie Freudenschuss (39) verspricht jede Menge Spaß. Ob das Nordlicht dem Ruhrpott-Charme etwas abgewinnen kann und den Hernern ihre neue Hymne schreiben kann? Lena Meyer-Landrut und Klaus Lage hat sie schon überzeugt und mit ihnen gemeinsam musiziert. Dann sollte es mit den Hernern doch auch klappen, oder?

Der Dritte im Bunde ist Ostrocker Stefan Krähe (50) aus Brandenburg. Er macht schon seit 1992 mit seiner Band „SIX“ Musik. Unter anderem schrieben sie die Stadionhymne des FC Energie Cottbus und die Einlaufmusik der Berliner Eisbären. Wird sein nächster Erfolg die Stadthymne von Herne?

Gerade erst fertig geschrieben, müssen die Musiker mit ihren Herne-Songs auch schon auf die große Bühne. Marco Schreyl lädt die ganze Stadt zur Premiere der Songs beim „Sounds like Heimat“-Konzert in die Flottmann-Hallen ein, und die Herner Zuschauer dürfen entscheiden: Welches Lied gibt für sie ganz persönlich den Sound ihrer Heimat am besten wieder?

Das WDR-Konzert „Sounds like Heimat“ findet Donnerstag, 18. August 2016 um 20 Uhr in den Flottmann-Hallen in Herne statt. Der Eintritt ist frei.

Wenn die blinde Fallanalytikerin ermittelt …

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Andreas Pflüger liest am Mittwoch, 20. Juli, um 20 Uhr im „Literaturhaus Herne Ruhr“, Bebelstraße 18, aus seinem Buch „Endgültig“. Der Eintritt kostet 17 Euro.

In ihrem ersten Leben war Jenny Aaron Mitglied einer international operierenden Elitetruppe der Polizei – hochintelligent, kampferprobt, effektiv. In ihrem zweiten ist sie Verhörspezialistin und Fallanalytikerin beim BKA. Sie spürt das Verborgene und versteht es, zwischen den Worten zu tasten – denn seit einem misslungenen Einsatz in Barcelona ist Aaron blind. In „Endgültig“ stellt Andreas Pflüger nicht nur die Wahrnehmung auf den Kopf, indem er die Welt konsequent und mit großer atmosphärischer Dichte aus der Perspektive einer Blinden beschreibt. Er dreht auch virtuos an der Spannungsschraube.

Der Autor ist einer der renommiertesten deutschen Drehbuchautoren. Zu seinen mehrfach ausgezeichneten Arbeiten zählen „Der neunte Tag“ und „Strajk“ in der Regie von Volker Schlöndorff, sowie über 20 Tatorte. „Endgültig“ ist sein zweiter Roman.

Mehr Infos: www.literaturhaus-herne-ruhr.de

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