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„Integration ist gelebte Praxis“

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Die 26. Interkulturelle Woche ist eröffnet. Ab sofort kann das proppevolle Programm für die nächsten Tage abgewickelt werden. Alle Besucher fühlten sich herzlich willkommen, denn schon an der Eingangstür zum Veranstaltungssaal in der VHS Wanne standen Vertreter des Integrationsrates und Organisatoren Spalier, um jedem persönlich die Hand zu reichen. Toll!

Programmheft der Interkulturellen Woche / Onepager (www.ikwmobil.herne.de)

Im Saal selbst übernahm Daniela Spengler die Regie, vielen noch als Moderatorin von Radio Herne ein Begriff. Sie sagte den ersten Programmpunkt an, die Schulband der Gesamtschule Wanne, die Lieder von Amy Winehouse interpretierte. Ein passendes Ensemble: Besteht aus Deutschen, Italienern, Syrern und Marokkanern; singt Lieder einer Jüdin aus London.

  • Eröffnung der Interkulturellen Woche 2016. © Stadt Herne, Frank Dieper.

„Integration“, sagte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda* in seiner Rede, „ist längst gelebte Praxis.“ Und dabei gehe es in unserer Stadtgesellschaft gar nicht um die fremde Herkunft. „Integration ist nicht nur ein Zuwandererproblem. Denn wir alle, ob hier geboren oder zugewandert, müssen uns tagtäglich ‚integrieren‘, sei es in der Schule, im Beruf und selbst in der Familie. Jeder von uns lebt täglich in einem Integrationsprozess.“ In die Richtung zielte auch die Argumentation von Nurten Özcelik, stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates. Sie schlug der Stadt vor, nicht nur für Migranten, sondern auch für die „eigene Bevölkerung Integrationsprozesse zu organisieren“. Moderatorin Spengler befragte Muzaffer Oruç, den Vorsitzenden des Integrationsrates, nach seiner Bewertung des zuletzt ins Gerede gekommenen Ditib, dem Dachverband türkisch-islamischer Moscheegemeinden. Er sagte: „Ich möchte nicht, dass unser Netzwerk zerstört wird, sondern dass es weiter geführt wird.“

Den unterhaltsamen Höhepunkt erreichte der frühe Abend mit dem Auftritt von Hany Siam, einem Comedian aus Mülheim an der Ruhr mit ägyptischen Hintergrund, der in herrlicher Selbstironie die Klischees auf die Schippe nahm, mit denen sich Migranten häufig herumschlagen müssen, und damit das Publikum „lachmatt“ setzte.

*Die Verantwortlichen: Ein dickes Lob hatte OB Dr. Dudda für den Integrationsrat und den Dezernenten Dr. Frank Burbulla parat – für ihr Engagement bei der Programmkonzeption, aber auch für Tanja Hinz, die letztlich das Programm strickte.

„The Greatest Place to be“

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Bereits ihre achte Benefizgala feierte „Ruhrwerk e.V.“, ein Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Jugendarbeit Nachhaltiges für Herner Kinder zu bewirken. Jedesmal suchen sich die sieben Initiatorinnen* für diesen Zweck eine besondere „Location“ aus, die mit einem Wirtschaftsunternehmen verbunden ist. Dieses Mal war es ein renommiertes Autohaus an der Dorstener Straße.

Über 400 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft küpften Kontakte in dem mit Konzertlicht illuminierten Autosalon. „Netzwerk hilft“ heißt das Motto der Party, und darauf kommt es an: Auf das Netzwerken, das wichtig ist für das eigene Weiterkommen, aber in diesem Rahmen einem wichtigern Zweck dienen soll: Gelder zu sammeln für Menschen, die es benötigen. Das Bemühen geht auch dahin, das Engagement der Wirtschaft für soziale Projekte in der Region zu stärken.

„Herner spenden für Herner – da müsste Ihnen doch das Herz aufgehen?“ fragte Moderator Jochen Schübel Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. „Eine großartige Idee“, sagte Dr. Dudda, „denn ich lebe gerne in einer Stadt, in der man sich nicht nur um das eigene Wohl kümmert, sondern auch denjenigen Hilfe gibt, die sie benötigen. Ohne diese beeindruckende Hilfe könnten wir vieles nicht lösen.“

  • Benefizgala von Ruhrwerk e.V. 2016. © Stadt Herne, Horst Martens

300 junge Menschen werden unterstützt

60.000 Euro sammelte „Ruhrwerk“ laut Vorstandsvorsitzender Cordula Klinger-Bischof im vorigen Jahr bei Menschen, Firmen und Institutionen. „Die Projekte orientieren sich an Mädchen und Jungen, die aus körperlichen, geistigen oder sozialen Gründen eine Unterstützung der Gemeinschaft besonders benötigen. 300 junge Menschen erfahren wöchentlich in den Projekten Reittherapie, Tanztherapie, Nachhilfe, Gewaltprävention und Willkommensklassen die Stärkung ihrer Persönlichkeit.“ Wie Lehrer und Pädagogen mit Flüchtlingskinder in Willkommensklassen dank „Ruhrwerk“ in jeweils zwei Stunden wöchentlich an der individuellen Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse arbeiten, berichtete Nicole Nowak, Direktorin des Haranni-Gymnasiums. Michael Klein, Trainer für Selbstverteidigung, erläuterte, wie in dem Projekt Gewaltprävention Kinder Fähigkeiten erlernen, um in Konfliktsituationen selbstbewusst deeskalierend zu handeln.

  • Benefizgala von Ruhrwerk e.V. 2016. © Stadt Herne, Horst Martens

Förderung durch die Mercator-Stiftung

Bei den Kindern müsse man ansetzen, wenn man die Strukturen der Stadt langfristig verändern wolle, unterstrich OB Dr. Dudda. „Da hat man in Herne einiges erreicht. Herne ist die Stadt, die das größte Bildungsnetzwerk auf den Weg gebracht hat.“ Bei einer Feier in Duisburg sei er „von der Mercatorstiftung angesprochen worden, die gesagt hat, es ist überfällig, dass dieses Bildungsnetzwerk in Herne endlich gefördert wird“. Ein Brief in nächster Zeit soll Weiteres in die Wege leiten.

Konzert der „Arbeitstiere“

Die Benefizgala sei „the greatest place to be“ hatte Dr. Dudda der Ruhrwerk-Vorsitzenden zu Beginn des Abends bescheinigt – zumindest für diesen Abend. Und die Besucher mögen auch alle so empfunden haben bei kulinarischen Leckereien und einem zwanglosen Plausch nach Ablauf der offiziellen Reden und einem Konzert der Band „Arbeitstiere“ zum Schluss des Abends. Und da gab es ja noch immer die Möglichkeit, bei einer Tombola, deren Erlöse auch dem guten Zweck dienten, groß abzuräumen.

*Cordula Klinger-Bischof, Cornelia Bruch, Safi Thoma, Frauke Schewe, Iris Stiebling, Kerstin Zulechner, Cornelia Lengert-Scholz.

Mehr als die Hälfte der Herner Kindertagesstätten sind als Familienzentrum zertifiziert

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Dr. Annette Frenzke-Kulbach, Leiterin des Fachbereichs Kinder-Jugend-Familie, hat am Dienstag, 20. September, die Urkunden für die Kindertagesstätten Regenkamp und Sauseschritt übergeben. Die beiden Einrichtungen sind nun auch zertifizierte Familienzentren.

Insgesamt gibt es in Herne jetzt 21Familienzentren. In ganz Nordrhein-Westfalen sind es 3400, wie Frenzke-Kulbach beim Pressegespräch in der Kita Regenkamp erläutert. Damit sind in Herne mehr als die Hälfte der Kindertagesstätten als Familienzentrum zertifiziert. Von 69 Kitas sind 35 als Familienzentrum ausgezeichnet (einige Kitas im Verbund mit anderen). „Familien sollen Hilfen niederschwelliger Art dort erhalten, wo sie leben“, sagt sie weiter. Durch unterschiedliche Kooperationspartner soll es so vielfältige Angebote für die ganze Familie in den Zentren geben.

Um als Familienzentrum zertifiziert zu werden, gibt es einen Auswahlprozess. Insgesamt können 94 unterschiedliche Kriterien aus acht Bereichen erfüllt werden. Minimum für das Zertifikat sind 32. „Wir haben 58 Kriterien erfüllt“, erklärte Yvonne Rappen, Leiterin des Familienzentrums Sauseschritt. Sie und ihr Team organisieren vor allem viele Bildungs- und Beratungsveranstaltungen, die kostenlos angeboten werden.

Gabriele Szymkowiak-Tarnowski, Leiterin des Familienzentrums Regenkamp, sieht den Schwerpunkt ihrer Einrichtung vor allem in der interkulturellen Arbeit. So wird hier beispielsweise ein Elterncafé angeboten, in dem sich Mütter und Väter austauschen können. Welche Angebote Familien interessieren, wird im Vorfeld abgefragt. So lassen sich die Veranstaltungen auf die Nachfrage abstimmen.

Sabine Jäger, Koordinatorin der Familienzentren in der Stadt Herne, erklärte, dass die zertifizierten Einrichtungen 14.000 Euro im Jahr erhalten, um die vielfältigen Angebote aufrechtzuerhalten. Mit dem Geld können zum Beispiel Honorarkräfte oder Referenten bezahlt werden.

Wer einmal das Zertifikat hat, behält es aber nicht automatisch für immer. Familienzentren müssen alle vier Jahre rezertifiziert werden. „Das ist enorm viel Arbeit für die Teams“, sagte Frenzke-Kulbach. Viele Qualitätsstandards müssen eingehalten werden. Fünf Familienzentren wurden nun rezertifiziert: das katholische Familienzentrum Arche Noah in Herne-Mitte, das Familienzentrum Baukau als Verbund der beiden städtischen Kitas Kaiserstraße und Lackmanns Hof, das Familienzentrum Löwenzahn der Lebenshilfe Wanne-Eickel e.V., das evangelische Familienzentrum Scharpwinkelring in Wanne sowie das Familienzentrum Sodingen als Verbund der Evangelischen Kita an der Johanniskirche und der städtischen Kita Rappelkiste.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Familienzentren“, resümierte die Leiterin des Fachbereichs Kinder-Jugend-Familie.

Glückwünsche an zehn neue Staatsbürger

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Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hat am Mittwochnachmittag, 21. September 2016, zehn Menschen aus sieben verschiedenen Nationen ihre Einbürgerungsurkunden überreicht. Bei einem feierlichen Empfang begrüßte der Oberbürgermeister die Neubürgerinnen und Neubürger.

„Dieser entscheidende und wichtige Schritt, den Sie heute vollziehen, ist ein Bekenntnis zu Deutschland und ein Zeichen, dass Sie sich – so hoffen wir natürlich – sehr wohl in unserer Stadt fühlen. Darüber freuen wir uns“, sagte Dr. Dudda beim Empfang im großen Ratssaal. Die deutsche Staatsbürgerschaft garantiere die uneingeschränkte und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben auf der Grundlage der Verfassung. Gleichzeitig werde die individuelle Identität der Menschen in Deutschland durch die im Grundgesetz verankerten Gleichheits- und Freiheitsgesetze geschützt. „Interkulturelles Miteinander ist für unser kommunales Leben sehr wichtig“, betonte der OB, der an die Neubürgerinnen und Neubürger appellierte, an politischen Wahlen und Diskussionen mitzuwirken und teilzunehmen. So könne Zukunft gemeinsam gestaltet werden.

  • © Frank Dieper, Stadt Herne

Herner Neubürgerinnen und Neubürger sind: Yassin Arrass mit marokkanischer Herkunft, Germaine Benimana mit ruandischer Herkunft, Tuba Celik mit türkischer Herkunft, Yanitsa Fajardo Cruz und Lisbel Martinez Arostegui Cruz mit kubanischer Herkunft, Giuseppe Miracoli und Michele Miracoli mit italienischer Herkunft, Wladyslawa Neumann aus Polen, Cosmin Pitu aus Rumänien sowie Malgorzata Rahmacher aus Polen.

Neben dem OB gratulierten den neu eingebürgerten Hernerinnen und Hernern der Dezernent Dr. Frank Burbulla sowie der Vorsitzende des Integrationsrats Muzaffer Oruc. Musikalisch begleitet wurde der Einbürgerungsempfang durch die Gruppe Balkan-Orient-Express.

Herner Firmenlauf am 22. September

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In seinem vierten Austragungsjahr zeigt sich der Firmenlauf Herne in einem neuen Gewand. Neben einem neuen Hauptsponsor und Namensgeber wurde auch der Termin des Laufs in diesem Jahr von Mai auf Ende September verlegt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der St. Elisabeth Gruppe einen neuen Hauptsponsor gefunden haben“, erklärt Firmenlauf-Veranstalter Henning Prinz von der Agentur Prinz. „Damit ist der Fortbestand der Veranstaltung auf mehrere Jahre gesichert.“ Die vierte Auflage des Firmenlaufs startet in diesem Jahr am Donnerstag, 22. September. Alle Teilnehmer erwartet bei diesem Just-for-Fun-Teamlauf eine etwa 5,1 Kilometer lange Strecke. Start und Ziel wird im Sportpark Wanne sein. Aufgrund des einfachen Streckenprofils und der vergleichsweise kurzen Distanz ist der Lauf für Jedermann geeignet. Anschließend steigt eine große After-Run-Party an der Sporthalle.

Sportmedizinische Vorbereitung

Neben dem Hauptsponsor St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr, dessen Name der Firmenlauf nun trägt, haben die Veranstalter auch den Termin verlegt. „Nachdem wir bislang immer im Mai bei fröstelnden Temperaturen gelaufen sind, haben wir uns nun für den September entschieden. Im goldenen Herbst war es in den letzten Jahren immer angenehm warm und perfekt zum Laufen“, erklärt Prinz. Sehr erfreut, dass durch ihr Engagement der Firmenlauf in Herne eine Fortsetzung findet, ist auch die Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe: „In unseren Krankenhäusern steht natürlich die Behandlung von erkrankten Menschen im Fokus. So ist bei schweren Sportverletzungen häufig das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der richtige Ansprechpartner. Speziell in unserem Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik geht es aber auch darum, im Rahmen der sportmedizinischen Diagnostik für Sportler optimale Trainingspläne zu erstellen. Aus diesem Grund bieten wir auch für alle angemeldeten Teilnehmer die Möglichkeit, zur Vorbereitung auf den Lauf eine Lactatmessung sowie eine Bewegungsanalyse und Fußdruckmessung zu vergünstigten Preisen durchführen zu lassen. Gleichzeitig spielt Sport für den Erhalt der Gesundheit auch für unsere eigenen Mitarbeiter eine wichtige Rolle und wir hoffen, dass unsere Gruppe auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Teams vertreten sein wird“, so Michael Röttger, Mitglied der Geschäftsleitung, St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr.

Die Strecke

Die Streckenführung des Just-for-Fun-Teamlaufs bleibt gleich. Der Start erfolgt im Stadion des Sportparks Wanne. Die Strecke führt die Läufer am Sportpark entlang auf die Eintrachtstraße, dann durch das angrenzende Wohngebiet zum Heisterkamp. Den Heckenweg entlang geht es am Ludwig-Steil-Haus vorbei Richtung Hauptstraße. Am westlichen Ende des angrenzenden Sportparks läuft die Teilnehmerschar eine Schlaufe und parallel zur Hauptstraße zum Heisterkamp zurück. Nachdem man den Sportpark fast einmal umrundet hat, geht es nun hinein ins Grüne und schließlich zum Ziel ins Stadion. Die Streckenlänge beträgt ca. 5,1 km (nicht offiziell vermessen).

Teilnahme

Gemeldet werden können ausschließlich 4er-Teams aus Unternehmen, Institutionen, Behörden, Verbänden, Schulen, Vereinen, Skatrunden, Familien, Freunden, usw. Es ist möglich und erwünscht, dass mehrere Teams von derselben Firma, Einrichtung usw. gemeldet werden!

Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 14 Jahre. Nordic Walker, Inline-Skater, Hunde und Kinderwagen sind aus sicherheitstechnischen Gründen nicht teilnahmeberechtigt!

Wertung

Gestartet werden kann in drei Wertungsklassen: • Frauen • Männer • Mixed (drei Frauen, ein Mann / zwei Frauen, zwei Männer / eine Frau, drei Männer)

Es gibt keine Unterteilung in verschiedene Altersklassen. Es werden Sonderwertungen durch Sponsoren ausgelobt: ältestes Team, Unternehmen/Einrichtung mit den meisten Teams und das originellste Mannschaftsdress.

Zeitmessung

Es werden die Einzelzeiten der vier Läuferinnen und Läufer zur Teamzeit aufaddiert. Die Zeitnahme erfolgt mit modernster Technik: an den Schnürsenkeln wird ein Zeitmess-Chip angebracht. Eine Rückgabe dieser Chips ist nicht erforderlich, da es Einweg-Chips sind. Gemessen wird mittels professioneller elektronischer Netto-Zeitnahme, d. h. die Zeit startet erst bei Überquerung der Startlinie und wird nach Überschreiten der Ziellinie gestoppt.

Parkplätze stehen im und um den Sportpark zur Verfügung.

Anmeldung

Anmeldungen können ab sofort bequem online über die Homepage des Firmenlauf Herne (www.firmenlauf-herne.de) erfolgen. Die Anmeldung ist ausschließlich via Internet möglich. Anmeldungen per Telefon oder Email werden nicht berücksichtigt! Die Teilnahme kostet je Vierer-Team 60,- Euro inkl. MwSt. Anmeldeschluss ist am Freitag, den 16. September 2016. Anmeldungen vor Ort können nicht vorgenommen werden.

Startnummernausgabe / Umkleiden / Wertsachenaufbereitung 

Die Ausgabe der Startnummern sowie die Wertsachenaufbewahrung erfolgt neben der Tribüne des Stadions. In der Sporthalle befinden sich die Umkleiden und Duschen.

After-Run-Party / Massagen und Tapen

Nach dem Lauf wird es an der Halle eine After-Run-Party mit Siegerehrung geben. Dort können die Läufer sowie die Zuschauer gemeinsam den Abend ausklingen lassen. Für Teilnehmer bietet das Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik nach dem Lauf kostenlos Massagen und die Möglichkeit sich Tapen zulassen an.

Kontakt

Veranstalter: Hamann & Friends GmbHwww.hamannandfriends.de / info@hamannandfriends.de

Kooperationspartner: Veranstaltungsagentur Prinz / info@agentur-prinz.de / www.agentur-prinz.de

Am Wochenende ist HERBERT angesagt

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Das kommende Wochenende, 24. und 25. September, steht in den Flottmann-Hallen ganz im Zeichen von HERBERT, dem Herner Jugendkulturpreis.

„HERBERT gibt jungen Künstlern eine Bühne, um ihre Talente zu präsentieren“, erklärt Judith Mehlich, die ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kulturbüro der Stadt Herne absolviert, bei einem Pressetermin am Donnerstag, 22. September 2016. Zum fünften Mal können an diesem Wochenende junge Hernerinnen und Herner zwischen 14 und 23 Jahren ihr Können unter Beweis stellen.

HERBERT als Sprungbrett

Dabei sind die Talente ganz unterschiedlicher Natur. Es gibt bildende Künstler, die ihre Werke in Halle IV ausstellen und erklären. Aber es gibt auch Bühnenauftritte. Poetry-Slammer, Musiker, Tänzer oder Videokünstler werden sich dem Publikum stellen. Insgesamt kommen an diesem Wochenende 45 Beiträge von mehr als 60 Künstlern zusammen. „Der HERBERT ist so etwas wie ein Sprungbrett“, betont Chris Wawrzyniak, der als Mitglied der Projektleitung die Veranstaltung seit Jahren begleitet. Wichtig für die Künstler sei vor allem der gegenseitige Austausch. Sie können das Wochenende nutzen, um Kontakte zu knüpfen und Feedback für ihre Arbeiten zu bekommen.

Sieben Preise

Um sieben Preise bewerben sich die jungen Talente. Wie schon in den Jahren zuvor, gibt es eine Preisjury. Diese vergibt drei Preise, die mit 1200, 1000 und 800 Euro dotiert sind. „Dazu kommt in diesem Jahr eine Jugendjury aus sechs kreativen jungen Menschen“, sagt Anna-Lotta Iserloh, die ebenfalls ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Die junge Jury vergibt auch drei Preise á 1200, 1000 und 800 Euro. Ein weiterer Preis, der mit 500 Euro dotiert ist, wird vom Publikum vergeben, wie Projektleiterin Gabriele Kloke berichtet. Die Preisverleihung ist am Sonntag, 25. September, etwa um 19 Uhr.

2016 Herbert02©Horst Martens, Stadt HerneEine weitere Neuheit ist das Erscheinungsbild von HERBERT. Jugendliche haben bei „HIN & HERBERT“ (dem Jugend-Stammtisch, der alle zwei Monate im O stattfindet) geäußert, dass das Design nicht zeitgemäß sei. „Wir haben es verändert, um den Jugendlichen gerecht zu werden“, erklärt Mehlich.

Öffnungszeiten:

Samstag, 24. September: ab 16 Uhr bis etwa 22 Uhr

Sonntag, 25. September: ab 14 Uhr bis nach der Preisverleihung, die etwa um 19 Uhr beginnt

Der Eintritt ist frei.

Ein halbes Leben für die Kunst

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Margarete Urankar (93) stellt 59 ihrer Arbeiten in der VHS-Galerie, Wilhelmstraße, aus. „Ein halbes Leben für die Kunst“ heißt die Ausstellung, die noch bis zum 18. November zu sehen ist.

Der Ausstellungstitel nimmt auf den Beginn der Künstlerkarriere Margarete Urankars Bezug. Sie ist zwar schon seit 40 Jahren künstlerisch aktiv, hat aber erst mit 53 Jahren damit begonnen. Welches war der Auslöser, um von null auf 100 sich ganz der Kunst zu widmen. „Das jüngste von vier Kindern hat sein Abitur gemacht“, lautet die kurze Antwort der Künstlerin. Allerdings hat ihre Freude an der Kunst frühe Wurzeln. „Schon als Kind habe ich gerne in der Schule gemalt“, sagt sie.

  • Margarete Urankar. © Horst Martens, Stadt Herne

Mit 53 begann umfassende Schaffensperiode

Mit 53 startete sie eine umfassende Schaffensperiode. Sie hatte zuvor versucht, mit Kunstlehrern Kontakte aufzunehmen und war bei Anneliese Martin-Habich von der VHS Bochum gelandet. Dort sah sie – noch in der Findungsphase – beeindruckende Porträts und sagte sich: „Das ist das Richtige für mich.“ Sie wurde auch Bildhauerin und schuf zum Beispiel einen „lebensgroßen Landwirt“, der wegen der Sperrigkeit allerdings nicht ausgestellt wird. Sie kam in Kontakt mit dem arrivierten Herner Künstler Jupp Gesing, der ihr ein Vorbild wurde. Annegret Schrader vom Herner Künstlerbund hat erfahren, welche Meinung Gesing von Margarete Urankar hatte: „Im Beisein von Jupp Gesing berührte ich eine Skulptur, worauf Gesing sagte: Du bist eine Bildhauerin. Geh zu Margarete Urankar. Sie ist eine großartige Lehrerin.“ Gesing hatte Schraders Talent entdeckt durch die Art, wie sie mit Skulpturen umging und empfahl ihr die aus seiner Sicht beste Pädagogin.

Ausstellungen in Frankreich

Die Ausstellungen häuften sich, an denen Urankar teilnahm – und dann kamen auch die ersten Einzelausstellungen: im damaligen Kunstpavillon auf der Bahnhofstraße oder in der Zeche Hannover zum Thema „Bergbau“. In der Zeche Hannover, so errinnert sie sich, habe sie viele Arbeiten verkauft. Auch für die aktuelle Ausstellung in der VHS Wanne haben übrigens Sammler mehrere Werke zur Verfügung gestellt – ein Hinweis dafür, dass es zahlreiche Liebhaber ihrer Kunst gab. Sie war im Musischen Zentrum der Universität Bochum aktiv und über die Universität ergab sich für sie die Möglichkeit, in Tours, Frankreich, auszustellen. Auch in Hernes Partnerstadt Henin-Beaumont zeigte sie ihre Kunst. Dennoch gab es Phasen, in denen Selbstzweifel an sie nagten: „Ich habe den Strich verloren“, klagte sie gegenüber Künstlerkollegen. Aber nachdem sie einen Porträtkurs bei Gabriele Laubinger bei der VHS belegt hatte, „kam der Strich wieder“. Und: Sie ist bis heute aktiv, wenn auch nicht mehr so intensiv wie noch vor Jahren: „Wenn ich Lust habe, beginne ich eine neue Arbeit.“

Ausstellungsleiterin Angelika Mertmann beschreibt ihre Kunst so: „Ihre Kunst (Zeichnungen, Malerei und plastische Werke) bleibt meist dem Gegenstand verbunden. Abstraktes gibt es in der Plastik wie auch in Kreide und Acrylmalerei. Thematisch bewegen sich ihre Werke vor allem zwischen Ruhrgebiet, Familie und Freunden. Aber auch Tanz- und Aktdarstellungen sin in ihrem Werk zu finden, besonders in der Plastik.“

Urankar ist Mitbegründerin des Herner Künstlerbundes. Ihr Atelier stellte sie stets als Treffpunkt für Mitglieder zur Verfügung.

VHS-Galerie Herne-Wanne / Haus am Grünen Ring / Wilhelmstraße 37 / Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-20 Uhr.

Ausstellung: „Ein halbes Leben für die Kunst“, 23.9.-18.11. / Eröffnung: Freitag, 23.9., 19 Uhr.

 

 

 

Rund 600 Läufer der St. Elisabeth Gruppe

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Von rund 600 Teilnehmern starteten auch 150 Mitarbeiter der St. Elisabeth Gruppe (Katholische Kliniken Rhein-Ruhr) am Donnerstag, 22. September, beim Herner Firmenlauf im Sportpark Wanne-Eickel.

In diesem Jahr präsentierte sich die Großveranstaltung erstmalig im neuen Gewand: Hauptsponsor und Namensgeber des St. Elisabeth Firmenlaufs war die St. Elisabeth Gruppe. Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir schneller“ bewältigten die Teilnehmer eine Laufdistanz von circa 5,1 Kilometern. Die angemeldeten Mitarbeiter gingen als 4er-Teams an den Start. Am Ende wurden die jeweiligen Einzelzeiten der Läufer zur Teamzeit aufaddiert. Dabei galt: Je geringer die Teamzeit, desto größer ist die Chance auf den Sieg. Die Teams wurden dazu in drei Wertungskategorien eingeteilt: Damen, Herren und Mixed.

„Natürlich freut man sich über eine gute Platzierung, aber hier geht es vor allem um das Dabeisein“, berichtete Michael Röttger, Gesamtleitung Personalwesen und Mitglied der Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe, nach dem Lauf. Für alle Teilnehmer standen besonders das Gemeinschaftserlebnis und der Fitnessgedanke im Vordergrund.

Vor, während und nach dem Lauf informierte die St. Elisabeth Gruppe über den Teil des Leitungsspektrums der Klinikgruppe, der sich vorrangig an Sportler oder Patienten mit Sportverletzungen richtet. So hatten die Teilnehmer des Laufes beispielsweise die Möglichkeit, sich von den Physiotherapeuten des Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik in den Zelten massieren oder tapen zu lassen.

Darüber hinaus stellten Experten des Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie nicht nur Informations-, sondern auch Anschauungsmaterial in Form von Prothesenmodellen zur Verfügung, um das Diagnose- und Behandlungsspektrum vorzustellen.


„Belle Epoque“ räumen bei „Herbert“ ab

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Die Band „Belle Epoque“ räumte beim Herner Jugendkulturpreis „Herbert“ 2016 richtig ab: Gleich dreimal kamen die vier Musiker mit ihrem Psychodelic-Rock aufs Treppchen: Sie heimsten den Publikumspreis ein, die Jugend-Jury sah ihn ebenfalls als Sieger, während die sogenannte Classic-Jury die vier Rocker auf Platz 2 setzte.

  • Aylin Tokmak gewann den "Herbert" der Classic-Jury. © Sascha Rutzen
    Aylin Tokmak gewann den „Herbert“ der Classic-Jury. © Sascha Rutzen

Die Nummer eins aus Sicht der Classic-Jury war hingegen Aylin Topmak, die sich in der Kategorie „Bildende Kunst“ beteiligte. Sehr lange musste das Publikum auf das Urteil der Jury warten. Etwa eine Stunde später als geplant stieg endlich weißer Rauch auf, natürlich nur bildlich: Die Jugend-Jury, zum ersten Mal dabei, hatte solange gebraucht, um sich zu entscheiden.

Mehr als 80 Akteuere beteiligten sich mit ihrer Kunst, eroberten die Bühne im Foyer und stellten in der Halle IV ihre Kunstwerke aus. Das Publikum dankte es am Samstag und Sonntag mit viel Applaus und feierten die jungen KünstlerInnen.

In diesem Jahr bewerteten zwei Jurys die Kunst in den Hallen. Die „Classic-Jury“ und – neu – die Jugendjury. Und natürlich stimmte auch das Publikum ab für ihren Favoriten. „Beim ‚Herbert‘ ist – so die Philosophie – jeder Teilnehmer ein Gewinner. Dabei sein ist wichtig und macht die Vielfalt und Qualität des Festivals aus.

Die Top 10 der „Classic-Jury“:

1. Aylin Tokmal (bildende Kunst)(Förderpreis: 1.200€)
2. Belle Epoque (Musik), (Förderpreis: 1.000€)
3. Anny & Sally Otoo & Robin Pospiech (Musik) (Förderpreis: 800€)
4. Sherin Ithaiyakumaran (bildende Kunst)
4. Vivian Lulkowski (bildende Kunst)
6. Patrick Nagel (Musik)
7. Eva Maria Dybowski bildende Kunst)
7. Charlotte Menne (Steptanz)
9. Johannes Altemeier & Carlotta Ribbe (Musik)
9. Rebecca Kresimon & Michelle Korth (Tanz)

So hat die Jugendjury gewertet:

1. Belle Epoque (Musik) (Förderpreis: 1.200€)
2. Aylin Tokmak (bildende Kunst) (Förderpreis: 1.000€)
3. Anna & Sally Otoo & Robin Pospiech (Musik) (Förderpreis: 800€)
4. Maybritt Renk (bildende Kunst)
4. Charlotte Menne (Steptanz)
6. Vivienne Lulkowski (bildende Kunst)
6. Patrick Nagel (Musik)
8. Maja Alexandra Fenger (bildende Kunst)
9. Dennis Kazakis + Jihad Aouragh (Theater-Performance)
10. Rebecca Kresimon + Michelle Korth (Tanz)

Das Publikum hat seinen Preis im Wert von 500 Euro an die Band „Belle Epoque“ vergeben.

 

Weitere Fotos im Verlaufe des Vormittags!

Teile der Stadtverwaltung ziehen um

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Der Stadtverwaltung der Stadt Herne stehen in den kommenden Monaten mehrere Umzüge bevor. Bereits seit längerem geplant war, dass die Fachbereiche Recht und Bauordnung, Umwelt und Stadtplanung, das Gebäudemanagement Herne (GMH) sowie das Büro von Stadtrat Karlheinz Friedrichs in Block A des ehemaligen Heitkamp-Gebäude an der Landgrafenstraße ziehen. Dort soll das Technische Rathaus entstehen. Nun möchte die Stadtverwaltung gerne auch die Gebäudeteile B und C nutzen, sofern der Rat der Stadt zustimmt. Außerdem müssen mehrere Fachbereiche aus dem ehemaligen Sparkassen-Gebäude, Freiligrath-Straße 12 ausziehen, weil der Bau generalsaniert werden muss.

  • Dr. Frank Dudda, Hans Werner Klee und Thomas Bruns stellen die Umzugspläne für die Stadtverwaltung vor. Foto: © Stadt Herne/ Frank Dieper.

Von einer „organisatorischen Herkulesaufgabe“ sprach Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, als er die Pläne der Presse vorstellte. „Wir müssen eine Logistik auf den Weg bringen, wie wir sie noch nie zuvor gehabt haben.“ Nach den neuen Plänen sollen insgesamt über 400 Mitarbeiter im neuen Technischen Rathaus arbeiten. „Das wird den Stadtteil Wanne-Süd mit Leben füllen. Außerdem bedeutet ein technisches Rathaus für Mitarbeiter und Bürger kurze Wege“, hebt Dr. Dudda die Vorteile dieser Lösung hervor. Außerdem benötigt die Stadtverwaltung mehr Platz: Im Rathaus Wanne, wo der der Fachbereich Umwelt und Stadtplanung auszieht, zieht ein Teil des Fachbereichs Soziales ein.

Bald der modernste Standort der Stadtverwaltung

Derzeit lässt die GMH das komplette Heitkamp-Gebäude sanieren und möchte es anschließend langfristig an die Stadt Herne vermieten. Block A soll schon im Frühsommer 2017 bezugsfertig sein, die Blöcke B und C im Herbst des kommenden Jahres, je nach Fortschritt der Bauarbeiten zwischen September und November.

In diese Teile des Gebäudes sollten ursprünglich Flüchtlinge einziehen. Da derzeit deutlich weniger Flüchtlinge als erwartet nach Herne kommen, werden die beiden Gebäudeteile nicht zur Unterkunft umgebaut. „Alle Arbeiten wie Dach, Fassade und Fenster, die unabhängig von der Nutzung sind, sind schon in Auftrag gegeben. Als sich abzeichnete, dass weniger Flüchtlinge kommen, haben wir alle nutzungsabhängigen Gewerke wie den Innenausbau gestoppt“, erklärt Stadtdirektor Dr. Hans Werner Klee, Dezernent für Stadtentwicklung und Finanzsteuerung. Derzeit würden nur die Arbeiten ausgeführt, die in jedem Fall anfallen, sollte der Rat zustimmen, würden auch die Umbauten für die Büros der unterschiedlichen Fachbereiche in Auftrag gegeben.

Auch arbeiten Stadt und GMH an einem neuen Mobilitätskonzept: Sie wollen mehr Mitarbeiter motivieren, mit dem Fahrrad, dem E-Bike oder anderen umweltschonenden Verkehrsmitteln zur Arbeit zu fahren. Dazu könnten Fahrradständer gehören, Ladestationen für E-Bikes oder Duschen und Umkleiden für Mitarbeiter, die mit dem Fahrrad anreisen. Damit wäre der Standort der modernste der gesamten Stadtverwaltung.

Alte Sparkasse: Keine Gefahr für die Mitarbeiter

Dass auch das alte Sparkassengebäude renoviert werden muss, stand schon länger fest. Fünf Millionen Euro hat die Stadt von der kommunalen Investitionsförderung zugesagt bekommen. Dann allerdings zeigte das Gutachten eines Baustatikers, dass die Decken des Gebäudes von 1928 nicht den aktuellen Anforderungen entsprechen. „Es besteht zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die Mitarbeiter“, betont GMH-Chef Thomas Bruns. Aber um das Bauwerk mit der nötigen Sicherheit weiter als Verwaltungsgebäude nutzen zu können, müssen die Decken verstärkt werden. Als erste Maßnahme wurden die Decken im Bereich Bürgerdienste abgestützt. Es sei geplant, das Gebäude innerhalb von sechs bis acht Wochen leer zu ziehen „Das zeigt, dass wir die Zeit haben, alles ruhig und organisiert ablaufen zu lassen.“

Derzeit befinden sich die Fachbereiche Tiefbau und Verkehr und Finanzsteuerung sowie die Bürgerdienste in dem Gebäude an der Freiligrathstraße 12. Die Räume, in denen Tiefbau und Verkehr arbeiten, entsprechen noch den aktuellen Anforderungen. Da dieser Fachbereich aber ohnehin in das neue Technische Rathaus umziehen sollte, wird er zunächst für etwa ein Jahr in die Edmund-Weber-Straße 206 einziehen. Die frei werdenden Räume können die Finanzsteuerung sowie der Fachbereich Recht und Bauordnung, die Zahlungsabwicklung und das Büro von Stadtrat Dr. Frank Burbulla nutzen. Die Bürgerdienste sollen vorübergehend Räume in unmittelbarer Nähe nutzen können. Wo genau, das möchte Hans Werner Klee erst sagen, wenn die Mietverträge unterschrieben sind.

Rege Bautätigkeit in Herne

Wie es mit dem alten Sparkassen-Gebäude weiter geht, hängt davon ab, wie teuer eine Sanierung wird. „Was wir damit machen, entscheiden wir, wenn die Zahlen auf dem Tisch liegen“, so Bruns. Die Frage sei, ob die geplanten fünf Millionen Euro für eine Generalsanierung ausreichten. Immerhin müssten nun zusätzlich zu den ursprünglichen Plänen auch Brandschutz und Statik der 3700 Quadratmeter Büroflächen verbessert werden.

Schon jetzt ist klar, dass der Stadt Herne eine große, komplexe Aufgabe bevor steht. „Es liegt in der Natur der Sache, dass es manchmal holprig wird“, so Dr. Dudda. Man müsse berücksichtigen, an wie vielen Stellen zugleich die Stadt derzeit ihre Gebäude instand setzt. „2017 haben wir eine rege Bautätigkeit in Herne.“

Nina-Maria Haupt

No Stage Session – Das Teppichkonzert

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Mit der vierten Runde der „No Stage Session – Das Teppichkonzert setzt“ das Rockbüro Herne am Samstag, 8. Oktober, die ungewöhnliche Open-Mic-Reihe fort. An diesem Abend gibt es keine Bühne, sondern nur einen Teppich, auf dem die Musiker auf Augenhöhe mit dem Publikum spielen.

Nach der Veranstaltung im Hülsmann Anfang des Jahres, wird der Teppich dieses mal wieder im Pluto an der Wilhelmstraße ausgerollt. Der Herner Singer & Songwriter Tommy Klapper wird die Moderation und musikalische Leitung des Abends übernehmen und ist schon gespannt: „Das Schöne am Teppichkonzert ist, dass man im Grunde kaum etwas planen kann. Wir wissen nicht genau welche Musiker kommen und wer zusammenspielt. Auf dem Teppich kann alles passieren!“

Samstag, 08.10.2016 | Pluto | Wilhelmstr. 89a, Herne | AK 5€ | Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr. | Eintritt: 5 Euro.

Musiker und Bands haben freien Eintritt und können sich für die No-Stage-Session vorab beim Rockbüro anmelden, indem sie eine E-Mail an teppich@rockbuero.org schreiben oder einfach spontan an dem Abend ins Pluto (Wilhelmstr. 89a, 44649 Herne) kommen. Auf dem Teppich steht eine Backline mit Gitarren- und Bassverstärker, ein Schlagzeug und Percussion-Instrumenten bereit.

 

 

„Herbert“ in der fotografischen Nachbetrachtung

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Zwei Tage lang legten Herner Jugendliche ihre künstlerischen Talente in die Waagschale, um beim „Herbert“ einen der begehrten Preise zu erringen. Über das Ergebnis aus Sicht der Jury haben wir berichtet. „inherne“ liefert jetzt noch einen fotografischen Nachschlag, wobei im Fokus nicht nur die Bühne, sondern auch das Randgeschehen stand. Betrachten Sie die Aufnahmen von Sascha Rutzen und Horst Martens.

  • Herbert 2016 in der Nachbetrachtung. © Sascha Rutzen

  • Herbert in der fotografischen Nachbetrachtung. © Horst Martens, Stadt Herne

 

Mehr Talente als erwartet

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Das TalentKolleg Ruhr in Herne zieht nach genau einem Jahr eine überraschend erfreuliche Bilanz. Statt der angestrebten 50 Talente wurden fünfmal soviel gefördert, nämlich über 250.

55 Prozent der geförderten Schüler kamen aus den weiterführenden Schulen in Herne, 45 von außerhalb. Ein Schüler reist für die Seminare sogar aus Osnabrück an. „Der Ansatz Orientieren, Qualifizieren, Motivieren wird angenommen“, betonte Dr. Frank Meetz, Geschäftsleiter am TalentKolleg Ruhr der Westfälischen Hochschule. „Es sind immerhin 250 Jugendliche, die das Angebot für sich als so wichtig erachten, dass sie in ihrer Freizeit in Herne daran teilnehmen.“

  • Dr. Bernd Kriegesmann, Präsident der Westfälischen Hochschule, geht davon aus, dass „das unentdeckte Potenzial im Ruhrgebiet für das Wirtschaftswachstum von morgen sorgen könnte“. © Frank Dieper, Stadt Herne.

Schüler aus Nichtakademikerfamilien

Das TalentKolleg Ruhr will Talente in Schulen schon früh erkennen und dann gezielt für den Übergang in die berufliche Bildung fördern. Bei den Seminaren lernen sie zu erkennen, ob ihre Fähigkeiten eher für eine Hochschulkarriere geeignet sind oder ob die duale Ausbildung nicht doch besser passt. Im Fokus stehen vor allem Schüler aus Nichtakademikerfamilien, aus ärmeren Familien oder Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund. Sie kommen für Seminare in einem städtischen Gebäude an der Viktor-Reuter-Straße zusammen. Dabei lassen sie sich in Informatik, Englisch, Mathe oder Deutsch oder in den Sozialen Kompetenzen zusätzlich qualifizieren, um nachher fit für die Uni oder die Bewerbung bei einer Firma zu sein.

Eine große Chance für junge Menschen

Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda bezeichnete das Projekt „als eine große Chance für die jungen Menschen, aber auch für unsere Stadt, denn es gilt Talente zu fördern, Potenziale zu erschließen und Mut für neue Wege zu wecken“. Finanziert wird das Kolleg von der Mercator-Stiftung. „Wir fördern das TalentKolleg Ruhr, weil wir einen Beitrag zur Verwirklichung gleicher Bildungschancen leisten möchten“, sagte Dr. Mounir Azzaoui, Projektmanager der Stiftung. „Mehr jungen Menschen aus bildungsfernen Schichten – mit und ohne Migrationshintergrund – soll eine bessere Studienwahl und ein erfolgreicher Studienabschluss ermöglicht werden.“

„Kolleg leistet hervorragende Arbeit“

„In Herne leben viele Familien, die mangels eigener Erfahrungen ihre Kinder weniger gut auf dem Weg zur Aufnahme eines Hochschulstudiums begleiten können“, hob Bildungsdezernentin Gudrun Thierhoff hervor. „Hier leistet das TalentKolleg Ruhr durch frühzeitige Beratungsgebote und eine kontinuierliche Vorbereitung hervorragende Arbeit.“ Neben dem TalentKolleg Ruhr in Herne, das von der Westfälischen Hochschule unterstützt wird, gibt es ähnliche Formate mit etwas anderen Zielsetzungen der Fachhochschule Dortmund und der Universität Duisburg-Essen. Der erfolgreiche Geburtstag wurde in den Flottmann-Hallen gefeiert. Neben verschiedenen Beiträgen – unter anderem durch OB Dr. Frank Dudda und dem Präsidenten der Westfälischen Hochschule, Prof. Bernd Kriegesmann – gab es zwei Podiumsdiskussionen. Kooperationspartner aus Herner Schulen, Talentscouts, Vertreter der Herner Bildungslandschaft sowie junge Talente berichteten von ihren Erfahrungen. An der komplett gefüllten Halle war zu erkennen, wie groß das Interesse an dieser wichtigen Form der Förderung ist.

Horst Martens

 

„Inherne“ sucht: das Wananas-Gesicht

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Die Bade- und Wellnessfans, ja eigentlich die meisten Bürger unserer Stadt, zählen schon die Tage, bis das Freizeitbad „Wananas“ wieder eröffnet wird. Mit einer Titelgeschichte widmet sich jetzt das Stadtmagazin „inherne“ diesem Thema, das für viele so wichtig ist.

Um die begeisterten Badefans einzubeziehen, sucht „Inherne“:

– das Wananas-Gesicht für die Titelseite. Es zählen nicht unbedingt Model-Maße oder das klassische Schönheitsideal, sondern das Besondere, Originelle, Sympathische. Bitte bewerben Sie sich mit einem Porträt-Foto und einer Kurzbeschreibung! Den oder die Gewinner setzen die Pressebüro-Fotografen dann gekonnt in Szene.

Außerdem suchen wir:

– jede Menge Wananas-Geschichten zur Veröffentlichung in inherne! Wer etwas Lustiges, Absurdes oder Spannendes im, am oder ums Wananas erlebt hat oder eine besondere Beziehung zum Bad hat, der sollte das für uns aufschreiben: als Anekdote, kleinen Erlebnisbericht, kurze Episode. Fünf Zeilen genügen, es können aber auch ein paar mehr sein!

Auf die Gewinner warten hochwertige Wananas-Gutscheine!

Bewerbungen für das Wananas-Gesicht und für die Wananas-Geschichten bitte bis Donnerstag, 13. Oktober, an:

redaktion@inherne.net oder postalisch an: Stadtmagazin inherne, Rathaus Herne, Friedrich-Ebert-Platz 2, 44623 Herne.

Weitere Infos: bitte hier klicken (horst.martens@herne.de). Die nächste Ausgabe des Stadtmagazins „inherne“ in Druckform erscheint übrigens am Samstag, 26. November.

Ingo Bontempi freut sich über Bundesverdienstkreuz

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Bundespräsident Joachim Gauck hat Ingo Bontempi das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hat diese Auszeichnung am Mittwoch, 28. September, im Herner Rathaus übergeben. Ausgezeichnet wurde Bontempi für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement in der Kommunalpolitik.

„Das ist etwas ganz Besonderes, was wir hier machen“, erklärte Dr. Dudda und sagte weiter: „Wir wollen heute Ingo Bontempi ehren und auszeichnen.“ Der OB erinnerte an die Leistungen und das Engagement des ehemaligen Bürgermeisters. „Der persönliche Einsatz ist vorbildlich und beispielhaft“, betonte Dr. Dudda. Er überbrachte die Glückwünsche von Bundespräsident Joachim Gauck, Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sowie der Regierungspräsidentin Diana Ewert.

Auch der CDU-Kreisvorsitzende Markus Schlüter beglückwünschte Bontempi: „Du hast die Auszeichnung mehr als verdient. Du warst immer bürgernah und bürgerfreundlich.“ Als Zugpferd habe Bontempi viele Entwicklungen zum Guten geprägt. Staatssekretärin Ingrid Fischbach erinnerte sich noch an den ersten gemeinsamen Auftritt mit Bontempi in Eickel und an die gemeinsame politische Zeit. „Du hast immer offen gesprochen und dafür bin ich sehr dankbar“, sagte sie.

„Ich habe mich sehr über diesen Tag gefreut und freue mich unheimlich über diese Auszeichnung“, sagte Bontempi und bedankte sich nicht nur bei seinen politischen Wegbegleitern, sondern auch bei seiner Familie, die ihm stets den Rücken gestärkt habe.

  • Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda überreicht Ingo Bontempi die Urkunde zum Orden. © Frank Dieper, Stadt Herne

Vita

Ingo Bontempi wurde am 10. Juli 1948 in Bingen geboren. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2008 war er als Steueroberamtsrat beim Finanzamt Bochum-Süd beschäftigt.

1973 wurde Bontempi Mitglied der CDU. Von 1991 bis 1995 war er Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Eickel und von 1997 bis 2014 Mitglied des Vorstands. Von 1997 bis 2009 war er darüber hinaus auch Vorsitzender des CDU-Stadtbezirksverbandes Eickel. Von 1994 bis 2000 stand er dem CDU-Kreisvorstand Herne als Kreisschatzmeister zur Verfügung. Anschließend unterstützte er von 2001 bis 2004 die Arbeit des CDU-Kreisvorstands als Beisitzer.

Auch in kommunalen Gremien engagierte sich Bontempi aktiv: Von 1989 bis 2004 war er Mitglied der Bezirksvertretung Eickel und anschließend – von 2004 bis 2014 – Ratsmitglied der Stadt Herne sowie Bürgermeister. In seiner Eigenschaft als Stadtverordneter war er Mitglied in unterschiedlichen Ausschüssen, wie dem Haupt- und Finanzausschuss, dem Ausschuss für Bürgereingaben, dem Rechnungsprüfungsausschuss und dem Sportausschuss.

In der konstituierenden Sitzung des Beirats der LWL-Maßregelvollzugsklinik am Standort Herne wurde Bontempi 2011 zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Darüber hinaus war er von 1995 bis 2014 im Lions Club Wanne-Eickel aktiv. Beim Bezirksjugendschöffengericht Bochum war er von 1988 bis 1997 als Jugendschöffe tätig. Im Skiklub Wanne-Eickel engagierte sich Bontempi von 1965 bis 1985 vor allem im Jugendbereich.

Für seine 15-jährige Mitgliedschaft in der Bezirksvertretung Eickel und die damit verbundenen Dienste im kommunalpolitischen Bereich wurde Bontempi 2004 mit dem Ehrenring der Stadt Herne ausgezeichnet.

Anja Gladisch


Bücher erfreuen sich großer Beliebtheit

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333 Schüler beteiligten sich am diesjährigen Sommerleseclub der Stadtbibliothek Herne. Die Mädchen und Jungen „verschlangen“ in den Ferien 1.481 Bücher – eine riesige Menge an Lesestoff.

„Die aktuellen Zahlen bestätigen, dass Lesen wieder ‚in‘ ist“, sagte Bürgermeister Erich Leichner und überreichte bei der Abschlussveranstaltung im Haranni-Gymnasium der Siegerklasse den Wander-Pokal des Sommerleseclubs und eine Einladung in die Zoom-Erlebniswelt: Ausgezeichnet wurde die Klasse 5 c des Otto-Hahn-Gymnasiums, die sich knapp vor der Klasse 6b des Haranni-Gymnasiums platziert hatte.

  • © Frank Dieper, Stadt Herne

Bedingung: mindestens drei Bücher lesen!

157 Schüler erfüllten alle Bedingungen für einen erfolgreiche Teilnahme und holten sich jetzt bei der Abschlussveranstaltung die Bescheinigung ab. Sie mussten während der Sommerferien mindestens drei Bücher lesen. Der Inhalt wurde in der Stadtbibliothek abgefragt. Neben dem Zertifikat, das im Zeugnis positiv vermerkt wird, erhielten sie eine Einladung zur Abschlussveranstaltung. Bei fünf gelesenen Büchern durften sie sogar eine Begleitperson mitbringen.

„Die Spannung stieg immer höher“

Die zehnjährige Emily zum Beispiel hatte das Soll erfüllt und wartete nun in der Aula aufgeregt auf die Übergabe des Dokuments. Von den drei gelesenen Büchern hob sie „Mein Mathe-Desaster oder Der lange Weg zum ersten Kuss“ hervor. Was war daran so besonders. „Dass sie sich am Ende geküsst haben“, sagt Emily schmunzelnd.   Vom „Schatz der Krokodile“ ließ sich Hendrik, ebenfalls zehn Jahre alt, faszinieren. „Das Buch fing ganz ruhig an und dann stieg die Spannung immer höher. Das hat mir gefallen.“

In eine andere Welt abtauchen – und dabei lernen

„Ihr habt euch auf eine spannende Lesereise begeben“, bescheinigte Nicole Nowak, Leiterin des Haranni-Gymnasiums, den Schülern. „Wenn Whatsapp und Handy heute so wichtig ist, ist es umso schöner, dass Ihr ein Buch in die Hand genommen habt. Ihr könnt abtauchen in eine andere Welt und lernt sogar was dabei. Das ist eine tolle Kombination!“ Auch gewinnen konnten die Schüler. Der Hauptpreis (fünf Karten fürs Phantasialand, gesponsert von den Stadtwerken Herne) und weitere Preise wurden auf der Bühne verlost.

Horst Martens

Walken unter Palmen

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Walken unter Palmen ist das Motto beim 11. „Walk in Herne“ am Sonntag, 9. Oktober, in der Akademie Mont-Cenis. Wenn um Punkt 12 Uhr der Startschuss fällt, wird Sportmoderator Werner Hansch – auch bekannt als „die Stimme des Ruhrgebietes“ – mehr als 400 Walker auf die Strecke schicken.

Gewalkt wird über 5 km, 14 km und 21 km. Zusätzlich gibt es eine 3 x 7-km-Staffel. Besonderes Highlight ist die Streckenführung durch die Akademie Mont-Cenis mit ihren Palmen. Bereits um 9:00 Uhr öffnet die Sport- und Gesundheitsmesse und es erfolgt die Ausgabe der Startnummern. Anmeldungen sind bis zum 5. Oktober online unter www.walkinherne.de möglich. Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag zwischen 9:30 und 11:30 Uhr möglich.

„Junioren“ lasen im Schnitt zehn Bücher

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Neben dem SommerLeseClub für Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen gab es auch für Grundschüler/innen ab der 2. Klasse in den Sommerferien einen Club: den JuniorLeseClub. Mitgemacht haben 115 Schüler, die insgesamt 1217 Bücher lasen.

  • Abschlussveranstaltung beim JuniorLeseClub. © Frank Dieper, Stadt Herne

Auch hier galt: In der Ferienzeit mussten mindestens drei Bücher aus der Stadtbibliothek gelesen werden, die in einem Leselogbuch festgehalten wurden. Alle Mädchen und Jungen, die am Ende der Ferien drei Stempel in ihrem Leselogbuch vorzuweisen hatten, erhielten ein Zertifikat über ihre Leseleistung und die Einladung zur Abschlussveranstaltung im LWL-Museum für Archäologie.

Alle Teilnehmer wurden für ihr tolles außerschulisches Engagement geehrt. Der Höhepunkt des Nachmittags war  der Auftritt des Kinderliedermachers Klaus Foitzik. Er präsentierte sein Programm „Die BuchstAbenteuer“ mit viel Spaß und Musik und brachten seinem jungen Publikum die Buchstaben auf eine völlig neue Art und Weise näher.

Der Spaß am Lesen war so groß, dass wesentlich mehr als das „Pflichtprogramm“ abgeleistet wurde (3 Bücher). Durchschnittlich wurden über 10 Bücher pro Kind gelesen!

Hochrangiger Besuch aus Vietnam

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Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hat am Dienstag, 4. Oktober, eine rund 20-köpfige Delegation aus Vietnam im Herner Rathaus begrüßt. Sie sind anlässlich der Ausstellungseröffnung „Schätze der Archäologie Vietnams“ am Donnerstag im LWL-Museum ins Ruhrgebiet gekommen.

Mit dabei waren Đặng Thị Bích Liên, die vietnamesische Vize-Ministerin für Kultur, Sport und Tourismus, mit ihrem Ehemann sowie der Direktor des Nationalmuseums Nguyen Van Cuong. „Unser Museum strahlt über Herne hinaus“, betonte OB Dr. Dudda in seiner Rede. „Diese Ausstellung bringt uns die Geschichte und Kultur Vietnams näher“, sagte er weiter. Der Oberbürgermeister selbst sei besonders gespannt auf den begehbaren Tempel, der in dem Herner Museum bald zu sehen sein wird.

  • Gruppenbild der Delegation mit Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda. © Frank Dieper, Stadt Herne

„Ich freue mich sehr, dass ich hier heute anwesend sein kann und darf Grüße vom Minister für Kultur, Sport und Tourismus überbringen“, sagte die Vize-Ministerin. Sie habe einen guten ersten Eindruck von Herne gewinnen können. „Ich habe gehört, dass das Museum sehr modern ist. Wir freuen uns, dass unsere Objekte hier ausgestellt werden“, fuhr sie fort. Denn dafür sei sogar die Genehmigung des Premierministers nötig gewesen. Ohne sein Einverständnis dürften die Exponate nicht exportiert werden. Nun hofft sie, dass die Ausstellung ab Freitag viele Besucher anlocken wird.

Auch Museumsleiter Dr. Josef Mühlenbrock nutzte die Gelegenheit, um sich bei allen Beteiligten für die Zusammenarbeit zu bedanken. Besonders die Unterstützung der Stadt Herne sei stets eine große Hilfe gewesen. Er überreichte Dr. Dudda einen Katalog der Ausstellung mit allen Unterschriften der Delegationsmitglieder.

Nachdem sich die vietnamesische Vize-Ministerin für Kultur, Sport und Tourismus in das Ehrenbuch der Stadt Herne eingetragen hat, durften sich alle Delegationsmitglieder in dem Buch verewigen. Danach gab es einen gemeinsamen Imbiss und die Delegation hatte die Möglichkeit, den Rathausturm zu besichtigen und sich Herne von oben anzuschauen.

Vorgruppe Re:loaded

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„Vorgruppe“, eine kultige Gruppe aus dem Herne der 80-er, tritt zum 30-jährigen Jubiläum der Flottmann-Hallen noch einmal auf: am Sonntag, 9. Oktober, um 19 Uhr – natürlich in den Flottmann-Hallen.

Rückblick. Oktober 1986. Da betritt eine damals sechsköpfige Band die Bühne der Flottmann-Hallen und präsentiert erstmalig vor Publikum die Stücke ihres frisch aufgenommenen Albums „Golden Cities“. Aus der schon seit Anfang der 1980er Jahre sehr umtriebigen „vorgruppe“ war mittlerweile „THE VORGRUPPE“ geworden – der querköpfige Eigensinn war professioneller Pop-Performance gewichen. Nach einer für damalige Verhältnisse ausgedehnten Deutschland-Tournee und diversen Radio- und TV-Auftritten – von VIVA war damals noch keine Rede – entwickelte die Band ihren Stil weiter, Anfang der 90er Jahre wandten sich ihre Mitglieder jedoch jeweils eigenen Projekten zu.

Ausblick. Oktober 2016. Frei von Pop-Markt orientierten Ambitionen packt die VORGRUPPE zum Jubiläum der Flottmann-Hallen einige Stücke ihres letzten offiziellen Albums aus und entschlackt die Arrangements von Synthesizer- und Sampling-Bombast. Das „THE“ bleibt im Archiv, dazu ein musikalischer Rückgriff auf die Wurzeln der Band – das geneigte Publikum darf sich ebenso auf Überraschungen freuen, wie die VORGRUPPE selbst. „The wonderful Herne Townfolk“ (New Musical Express) geht mit der Gelassenheit einer Traditionsmannschaft in dieses Heimspiel.

Und noch etwas: DIE Vorgruppe gönnt sich EINE Vorgruppe. Den ersten Teil des Abends bestreiten die MUDDY ECHOES aus Gelsenkirchen. Und liefern mit „The Future is Show Biz“ genau den überzeugt-ironischen Esprit, den es für die moderne Pop-Karriere braucht.

Sonntag, 09.10.2016 | 19:00 Uhr

Aufruhr-Records präsentiert:

VORGRUPPE – RE:LOADED

30 Jahre Flottmann-Hallen

Vorverkauf: 11,00 Euro plus Gebühren | Abendkasse: 15,00 Euro / ermäßigt 11,00 Euro

flottmann-hallen.de

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